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Digital Asset Management Vorteile und zukünftige Trends

Geschrieben von Rajneesh Kumar | 19.03.2023 23:30:00

Digital Asset Management (DAM)-Systeme erweisen sich als äußerst nützlich beim Aufbau des richtigen Markenimages, insbesondere inmitten der vorherrschenden technologischen Trends.

Digitale Assets sind für jedes Unternehmen, das sich zur Erreichung seiner Geschäftsziele auf digitale Inhalte stützt, von entscheidender Bedeutung. Sie sind für moderne Marketing-, Kommunikations- und Kundenbindungsstrategien unverzichtbar, da sie Unternehmen dabei helfen, effektiver zu kommunizieren, Kunden besser anzusprechen, Kosten zu senken, eine starke Markenidentität aufzubauen und datengestützte Entscheidungen zu treffen.

So wie eine Marke eine Sammlung visueller und nicht-visueller Elemente ist, die das Wesen eines Unternehmens oder Produkts repräsentieren. Ein DAM-System ist eine Sammlung digitaler Assets, die die visuellen und nicht-visuellen Elemente einer Organisation darstellen.

So wie eine Marke verwaltet und geschützt werden muss, um sicherzustellen, dass sie im Laufe der Zeit konsistent und relevant bleibt, muss auch ein DAM-System verwaltet und geschützt werden, um sicherzustellen, dass die digitalen Bestände organisiert, sicher und für die richtigen Personen zugänglich bleiben.

Top-Szenarien, in denen Digital Asset Management von entscheidender Bedeutung ist

    • Multi-Channel-Marketing: Marken, die Multi-Channel-Marketing betreiben, müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Assets, wie Bilder, Videos und andere Medien, über alle Kanäle hinweg konsistent sind. Das Verwalten, Organisieren und Verteilen digitaler Assets über verschiedene Kanäle kann ohne eine Digital Asset Management-Lösung eine Herausforderung sein.

    • Global Branding: Marken, die auf globaler Ebene tätig sind, müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Assets über verschiedene Regionen und Märkte hinweg zugänglich und konsistent sind. Eine Digital Asset Management-Lösung kann die Verwaltung und Verteilung von digitalen Assets über mehrere Standorte hinweg zentralisieren und rationalisieren.

    • Kollaborative Workflows: Marken mit mehreren Teams, die an unterschiedlichen Projekten arbeiten, müssen sicherstellen, dass jeder Zugriff auf die richtigen digitalen Assets und die neuesten Versionen hat. Eine DAM-Plattform kann ein zentrales Repository für die Zusammenarbeit, den Austausch und den Zugriff auf digitale Assets bereitstellen und so Fehler und Duplikate reduzieren.

    • Markenkonsistenz: Marken, die eine konsistente visuelle Identität über alle ihre Marketingmaterialien und -anlagen hinweg aufrechterhalten wollen, müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Anlagen organisiert und leicht zugänglich sind. Ein Digital Asset Management System kann sicherstellen, dass jeder Zugang zu den neuesten Versionen der Marken-Assets hat, was das Risiko eines inkonsistenten Brandings verringert.

  • Time-to-Market: Marken, die neue Produkte oder Marketing-Kampagnen schnell auf den Markt bringen wollen, müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Assets leicht verfügbar sind und schnell wiederverwendet werden können. Eine DAM-Lösung kann die Erstellung und Verteilung digitaler Assets rationalisieren und so die Markteinführungszeit für neue Kampagnen und Produkte verkürzen.

Wie unterscheiden sich Digital Asset Management (DAM) Lösungen von anderen Lösungen?

Eine DAM-Lösung bietet einzigartige Vorteile, die sie von anderen Lösungen wie Content-Management-Systemen (CMS), Projektmanagement-Tools und File-Sharing-Diensten unterscheiden. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von DAM-Lösungen:

    • Zentrales Asset Management: DAM-Lösungen bieten einen zentralen Ort für die Speicherung und Organisation digitaler Assets, so dass die Benutzer die benötigten Assets leichter finden und darauf zugreifen können. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen mit großen Mengen an digitalen Assets, da es schwierig sein kann, den Überblick über die auf verschiedenen Plattformen gespeicherten Assets zu behalten.

    • Anpassbare Metadaten: DAM-Lösungen ermöglichen anpassbare Metadaten, die den Benutzern helfen, Assets zu kategorisieren und zu organisieren. Diese Metadaten können Informationen wie Dateityp, Autor, Datum, Schlüsselwörter und Nutzungsrechte enthalten. Anpassbare Metadaten erleichtern den Benutzern das Auffinden und Verwalten von Assets und gewährleisten die Einhaltung von Urheber- und Nutzungsrechten.

    • Workflow-Automatisierung: DAM-Lösungen können viele Aspekte des Asset-Management-Prozesses automatisieren, z. B. die Aufnahme von Assets, die Kennzeichnung, die Transkodierung und die Verteilung. Diese Automatisierung kann Unternehmen helfen, Zeit zu sparen, die Effizienz zu verbessern und das Risiko von Fehlern oder Inkonsistenzen zu verringern.

    • Kollaborationsfunktionen: DAM-Lösungen enthalten häufig Funktionen für die Zusammenarbeit, die es mehreren Benutzern ermöglichen, gleichzeitig auf Assets zuzugreifen und daran zu arbeiten. Dies ist besonders wichtig für Teams, die an Projekten zusammenarbeiten müssen, die digitale Assets beinhalten. Zu den Funktionen für die Zusammenarbeit können Versionskontrolle, Kommentierung und Genehmigungsworkflows gehören.

  • Brand Consistency: DAM-Lösungen können dabei helfen, die Markenkonsistenz zu gewährleisten, indem sie eine einzige Quelle der Wahrheit für Marken-Assets, wie Logos, Bilder und Videos, bieten. Dies kann Unternehmen helfen, ein konsistentes Markenimage über alle Kanäle und Berührungspunkte hinweg aufrechtzuerhalten.

Die Trends der Zukunft: DAM in der Ära der KI

Moderne DAM-Systeme enthalten häufig Technologien für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, die eine automatische Verschlagwortung und Organisation von Assets auf der Grundlage von Inhalten, Kontext und Erkenntnissen über die Nutzung und Leistung von Assets ermöglichen. Dies hilft Unternehmen ihre digitalen Asset-Workflows zu optimieren, die Asset-Nutzung zu verbessern und letztendlich bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. Die Zukunft des Digital Asset Management (DAM) wird wahrscheinlich von mehreren Schlüsseltrends geprägt sein:

Automatisiertes Tagging und Metadatenmanagement
Eine der größten Herausforderungen bei der Verwaltung digitaler Assets ist die Notwendigkeit konsistenter und genauer Metadaten. KI-gestützte DAM-Systeme können den Prozess der Verschlagwortung und Verwaltung von Metadaten automatisieren und es Unternehmen erleichtern, die richtigen Assets schnell zu finden. KI-Algorithmen können Bilder, Videos und andere digitale Assets analysieren und mit relevanten Schlüsselwörtern versehen, so dass die Suche und das Auffinden der benötigten Assets erleichtert wird.

Streamlined Workflow and Collaboration
KI-gestützte DAM-Systeme können sich wiederholende Aufgaben automatisieren und Arbeitsabläufe rationalisieren, was die Zusammenarbeit im Team verbessert. So können KI-Algorithmen beispielsweise Assets automatisch an die richtigen Teams oder Personen weiterleiten, wodurch der Überprüfungs- und Genehmigungsprozess überschaubarer wird. Dies verringert das Risiko von Fehlern und Missverständnissen und kann die Effizienz und Produktivität steigern.

Verbesserte Einblicke und Analysen
Eine KI-gestützte DAM-Plattform kann Einblicke und Analysen liefern, die Unternehmen helfen, fundierte Entscheidungen über ihre digitalen Assets zu treffen. Durch die Analyse des Nutzerverhaltens und der Nutzungsmuster von Assets können Unternehmen beispielsweise Lücken in ihrer Inhaltsbibliothek erkennen und strategische Entscheidungen über die Erstellung und Verteilung von Inhalten treffen. Darüber hinaus können KI-Algorithmen wertvolle Einblicke in die Leistung verschiedener Assets liefern und Unternehmen dabei helfen, ihre Inhalte für bessere Ergebnisse zu optimieren.

Sicherheit und Compliance
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Assets steigt auch der Bedarf an robusten Sicherheits- und Compliance-Maßnahmen zu deren Schutz. DAM-Systeme müssen Funktionen wie Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und Prüfprotokolle bieten, um digitale Assets zu schützen.

Hyper-Personalisierung
Da die Kunden hyper-personalisierte Erlebnisse fordern, müssen DAM-Systeme ausgefeiltere Tools für die Erstellung, Verwaltung und Bereitstellung von personalisierten Inhalten bieten. Dazu können KI-gestützte Content-Empfehlungsmaschinen, Tools zur Erstellung dynamischer Inhalte und vieles mehr gehören. DAM-Systeme können KI nutzen, um Nutzerdaten zu analysieren und relevante Inhalte auf der Grundlage von Nutzerinteressen, -verhalten und früherem Content-Konsum vorzuschlagen.

Die KI wird in Zukunft immer wichtiger.

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Abschließende Überlegungen

Die digitale Landschaft entwickelt sich weiter und wir können davon ausgehen, dass immer mehr Marken Digital Asset Management-Lösungen einsetzen werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Wert ihrer digitalen Assets zu maximieren. Mit der fortschreitenden Entwicklung der künstlichen Intelligenz und der Automatisierung ist außerdem mit fortschrittlicheren DAM-Lösungen zu rechnen, die Arbeitsabläufe weiter optimieren und die Verwaltung und Verteilung digitaler Assets verbessern können. Insgesamt ist Digital Asset Management Software eine wichtige Investition für Marken, die im digitalen Zeitalter erfolgreich sein wollen.

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