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Warum Hersteller PIM lieben? Von Automatisierung zu AI und darüber hinaus

Mit der steigenden Anzahl von Produkten und der wachsenden Anzahl von SKUs werden die Hersteller ständig von digitalen Produktdaten überwältigt. Ganz gleich, welcher Branche ein Hersteller angehört, der Weg zum digitalen Wachstum führt über ein effektives Produktinformationsmanagement (PIM). PIM hilft Herstellern, Produktdaten zu verwalten und ihre Abhängigkeit von Einzelhändlern oder Distributoren bei der Vermarktung ihrer Produkte zu minimieren. Und während die Automatisierung bereits eine treibende Kraft geworden ist, ist es die KI, die das Spiel in der Fertigung wirklich verändern wird.

I. PIM verstehen

Ein PIM-System ermöglicht es Unternehmen, Produktdaten zu sammeln, zu zentralisieren, zu rationalisieren, anzureichern und zu automatisieren, die aus einer Vielzahl von internen und externen Quellen, Aggregatoren und Drittanbietern stammen, so dass fehlerfreie, konsistente Produktdaten über verschiedene Systeme, kundenorientierte Kanäle und Touchpoints hinweg gemeinsam genutzt werden können. Mit PIM können Hersteller die Qualität und Effizienz von Produktdaten verbessern, um die Einhaltung von Vorschriften, die Wettbewerbsorientierung und die Effizienz der Lieferkette zu gewährleisten und gleichzeitig ein außergewöhnliches Kundenerlebnis zu bieten.

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Warum Hersteller PIM brauchen?

Es kann eine Vielzahl von Gründen für Hersteller geben, PIM zu implementieren. Von der Konsistenz der Produktdaten über mehrere Länder und Regionen hinweg bis hin zur Bewältigung komplexer Herausforderungen wie unterschiedliche Preisangaben, Sprachen und Produktanpassungen je nach Markt und Region, bis hin zur Verkürzung der Markteinführungszeit und der schnellen Erschließung neuer Märkte, um die neuesten Produkte einzuführen und alle Informationen in Echtzeit zu synchronisieren, und vielen anderen komplizierten Herausforderungen ist PIM eine Notwendigkeit für Hersteller, um erfolgreich zu sein.

II. Herausforderungen der Hersteller

Datensilos und Inkonsistenz

Unterschiedliche Daten können nicht nur die Bewegung von Produktinformationen innerhalb des Fertigungsökosystems durch Duplizierung von Prozessen und Arbeitsabläufen stören und beeinträchtigen, sondern auch dem Markenimage immens schaden, wenn sie die Wertschöpfungskette durchlaufen und den Kunden erreichen. Silos sind vor allem ein Ergebnis der traditionellen Datenpflege und des Datenaustauschs zwischen verschiedenen Abteilungen. Außerdem beziehen viele Teams selektiv einzelne Personen und andere Teammitglieder ein oder schließen sie aus, wenn sie Daten über E-Mails oder projektspezifische Anwendungen austauschen. Infolgedessen treten kollaborative Arbeitsabläufe in den Hintergrund, und die Wahrscheinlichkeit, dass Aufgaben doppelt erledigt werden, ist hoch. Gleichzeitig dauern Genehmigungen länger als üblich.

Mehrkanalige Anforderungen erfüllen

Hersteller sind ständig bestrebt, ihre globale Reichweite zu vergrößern. Sie müssen ständig mit den Einzelhändlern in Kontakt bleiben und deren Zeitpläne und spezifische Datenformate einhalten. In ihrer Eile, die Marktanforderungen zu erfüllen und die Konkurrenz zu schlagen, übermitteln sie den Einzelhändlern jedoch manchmal Daten von mittelmäßiger Qualität (im Vergleich zu den ursprünglichen Produktinformationen, die ihnen zur Verfügung stehen). Noch komplizierter wird es, wenn die Einzelhändler die Daten nicht aktualisieren, was zu Diskrepanzen und Unstimmigkeiten führt.

Schlechte Markteinführungszeit

Die herkömmliche Verwendung von Produktdatenblättern zum Ausfüllen und Bearbeiten von Informationen führt zu redundanten Aufgaben und manuellen Arbeitsabläufen, die zeitaufwändig und fehleranfällig sind und die Markteinführung von Produkten erheblich verlangsamen können, so dass Wettbewerber qualitativ hochwertige Produkte überholen. Außerdem steht die Markteinführungszeit von Produkten in direktem Zusammenhang mit der Vermarktung und Werbung für Produkte. Mit Altanwendungen zur Verwaltung von Produktinformationen kommen die Produkte nicht nur verspätet auf den Markt, sondern es bleibt auch wenig Spielraum für Echtzeitänderungen an den Produktdaten.

III. Vorteile von PIM

  • Verbesserte Datenqualität und -effizienz: PIM verbessert die Datenqualität und -konsistenz für Hersteller durch die Zentralisierung von Produktdaten und die Minimierung von Fehlern aus unterschiedlichen Quellen; es gewährleistet auch die Einheitlichkeit der Datenformate und -attribute durch standardisierte Vorlagen und Validierungsregeln. Automatisierte Prozesse rationalisieren die Datenanreicherung und nutzen Automatisierung und KI für mehr Effizienz und verschiedene erweiterte Funktionen. Kontrollierte Workflows erleichtern systematische Aktualisierungen und Genehmigungen und sorgen für Konsistenz im gesamten Unternehmen. Mit robusten Governance-Funktionen stellt PIM die Einhaltung von Vorschriften sicher und überwacht Datenänderungen durch präzises, zuverlässiges Datenmanagement, das für fundierte Entscheidungen und effiziente Abläufe unerlässlich ist.

IV. Pimcore PIM: Der perfekte Verbündete des Herstellers

Pimcore PIM dient als umfassende Lösung für Hersteller, die sie bei der effizienten Gestaltung, Verwaltung und Verbreitung von Produktdaten unterstützt. Durch die Zentralisierung aller Produktinformationen in einer einzigen Plattform gewährleistet Pimcore PIM die Genauigkeit, Konsistenz und Zugänglichkeit der Daten über verschiedene Kanäle hinweg. Dieser Ansatz rationalisiert die Prozesse von der Produkterstellung bis zum Vertrieb und erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Teams und Abteilungen. Als Ergebnis profitieren die Hersteller von einer verbesserten Effizienz, weniger Fehlern und einer schnelleren Markteinführung.

 

Außerdem ermöglicht Pimcore PIM den Herstellern eine schnelle Anpassung an sich ändernde Marktanforderungen, eine Verbesserung der Produktqualität und die Einhaltung von Industriestandards und Vorschriften. Letztendlich versetzt Pimcore PIM die Hersteller in die Lage, ihre Ziele zu erreichen, indem es die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und Innovationen in der sich schnell entwickelnden Fertigungslandschaft vorantreibt.

Hier sind einige der Pimcore-Funktionen, die für Hersteller maßgeschneidert sind:  

  • Erheblicher Fokus auf Datenqualität: Pimcore konzentriert sich auf ein umfassendes Set von Produktdatenattributen aus Produktspezifikationen (Details wie Abmessungen, verwendetes Material, technische Eigenschaften, Nutzungsdetails und Garantien), Preisangaben (Details zu regulären Preisen, Rabatten, Sonderangeboten und Preisunterschieden) und Produktlebenszyklusdaten (die Reise des Produkts von Design, Entwicklung, Änderungen bis zur Abkündigung).
  • Verbesserte Personalisierung: Pimcore PIM erleichtert maßgeschneiderte Produkterlebnisse, die für das Markenimage eines Herstellers von entscheidender Bedeutung sind, durch überlegene Datenmanagementfunktionen wie personalisierte Produktsuche und Eignung für globale Märkte. Pimcore PIM stärkt den Produktinhalt und unterstützt die Produktsegmentierung, während es gleichzeitig maßgeschneiderte Produktempfehlungen für eine außergewöhnliche CX vorantreibt.    
  • KI- und IoT-Integration: Abgesehen von der Automatisierung sich wiederholender Aufgaben, der Vorhersage zukünftiger Trends und der Untersuchung von Erkenntnissen aus Datensätzen können Hersteller Pimcores KI-gestützte PIM-Plattform nutzen, um maßgeschneiderte Produktvorschläge und Anpassungen an das individuelle Nutzerverhalten anzubieten. Ebenso unterstützt Pimcore PIM das IoT-Enablement, indem es aktuelle Produktinformationen und Einblicke liefert, um Produkterfahrungen in Echtzeit zu fördern, indem es die physische und die digitale Welt einander näher bringt.
  • Maximale Sicherheit und Konformität: Die Pimcore PIM-Plattform entspricht den neuesten Sicherheits-, Datenschutz- und Geheimhaltungsvorschriften, wodurch die Möglichkeit von Verstößen oder Cyber-Bedrohungen minimiert wird. Die Plattform wird regelmäßig aktualisiert, einschließlich Verschlüsselungen, Zugangskontrollen und Sicherheitsprüfungen. Pimcore's Enterprise Edition kommt mit 'Pimcore Secured', einer sorgfältig entwickelten Sicherheitsfunktion, die mehrere Sicherheitsschichten umfasst - ideal für Hersteller.
  • Produkterlebnisportale (PXP): Pimcore PIM ist mit einem Produkterlebnisportal ausgestattet, das wesentlich zu den Prozessen und Abläufen der Hersteller beitragen kann. PXPs bieten einen nahtlosen, einzigen Zugangspunkt, indem sie den Benutzern eine sichere, personalisierte Anmeldeumgebung zur Verfügung stellen. Es kann Lieferanten und Partnern Flexibilität und Selbstbedienungsoptionen bieten, während es den Herstellern einen einzigen Kontrollpunkt für den Zugriff auf die gesamte Kommunikation an einem Ort bietet.
  • Pimcore DAM: Die Notwendigkeit der Digitalisierung in einer Asset-gesteuerten Industrie wie der Fertigung hat Unternehmen dazu veranlasst, sicherzustellen, dass ihre digitalen Assets konsistent, sichtbar und visuell ansprechend bleiben. Um Produktportfolios zu rationalisieren und Unregelmäßigkeiten auszuschließen, ist es außerdem von entscheidender Bedeutung, die Integrität digitaler Assets aufrechtzuerhalten. Pimcore DAM verfügt über die erforderlichen Fähigkeiten, um die Verbreitung digitaler Assets für Hersteller zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihr Geschäft effektiv zu kontrollieren und zukunftssicher zu machen.

Erkunden Sie die Funktionen von Pimcore PIM

V. Erfolgsgeschichten

  • Stanley Black & Decker: Ein Fall von zentraler Datenverwaltung mit PIM: 

Die französische Tochtergesellschaft dieses führenden Werkzeugherstellers hatte über 200.000 Produkte und wollte eine zentrale Quelle für ihre Produktdaten schaffen. Die größte Herausforderung bestand darin, die Daten schnell und einfach zu finden, den Datenverlust zu verringern und die Zeit für die Suche nach Informationen zu reduzieren. Pimcore implementierte eine PIM-Lösung, um das Problem der Datenzentralisierung durch den Einsatz eines flexiblen Datenmodells anzugehen. Von der Filialklassifizierung bis hin zur Kategorisierung wurden die Attribute gemäß den Industriestandards gruppiert. Als Ergebnis wurden über 53.700 technische Attribute und 6800 Attributgruppen initialisiert und 15 verschiedene Objekte erstellt. Und das Marketing- und Vertriebsteam erhielt Zugang zu 215.000 SKUs. Schließlich war die Marke in der Lage, doppelte Daten zu minimieren und die Markteinführungszeit sowie die Gesamtbetriebskosten zu senken. Lesen Sie die gesamte Fallstudie hier.

  • AUDI: Ein (B2B) Fall von Markenkonsistenz im Händlernetz:

Die weltbekannte Luxusautomarke mit einem Jahresumsatz von 58 Mrd. € wollte die Markenkonsistenz für ihre 3.000 Händler weltweit sicherstellen. Eine große Herausforderung bestand darin, dass der Bestellprozess manuelle Aufgaben beinhaltete, bei denen Bestellformulare ausgedruckt, gescannt und per E-Mail versandt werden mussten. Dieser Prozess führte zu vielen Unstimmigkeiten und Datenverlusten. Pimcore PIM wurde eingesetzt, um den gesamten Prozess zu automatisieren und flexibel an die Geschäftsanforderungen von Audi anzupassen. In weniger als einem Jahr wurde ein Bestellportal eingerichtet und bei den Audi-Händlern installiert. Das System konnte automatisch relevante Lieferanten basierend auf dem Standort des Händlers erkennen, was manuelle Arbeit überflüssig machte. Pimcores flexible Datenmodellierung sorgte außerdem für eine umfassende Verwaltung der Benutzerrechte. Audi war in der Lage, verschiedene geschäftliche Verbesserungen vorzunehmen. Schließlich führte dies zu einer verkürzten Time-to-Market, einer Zeitersparnis bei der Datenpflege und einem verkürzten Bestellprozess. Lesen Sie die gesamte Fallstudie hier.

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