Automotive Alliance Group
Die Alliance Automotive Group ist Europas zweitgrößter Autoteilehändler und gehört zur Genuine Parts Company (GPC), dem größten Kfz-Teilehändler der Welt.
Gesucht war eine White Label-Lösung zur Präsentation von Produkten für Werkstätten und weiteren B2B-Kunden. Die Herausforderung war, dass die Plattform innerhalb 40 Tagen live gehen musste. Die Anwendung soll einem Produktkatalog ähneln und in der Webversion als digitale Hausmesse fungieren. Über ein Warenkorb Handling sollen Bestellungen durch Anbindung an ein internes System & Anfragen möglich sein.
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Innerhalb von 40 Tagen musste eine Lösung geschaffen werden, die das Messegeschäft auch in Pandemie-Zeiten ermöglicht. Das Look & Feel sollte dabei dem eines redaktionell erstellten Print-Kataloges ähneln. Die AAG wünschte sich zudem eine Möglichkeit zur digitalen Produktpflege, um so auch Produktinformationen und dazugehörende Assets (Bilder, Medien, Datenblätter) der Partner einheitlich darstellen zu können. Die Preise sollen dabei nicht öffentlich sichtbar sein. Die Mandanten der AAG müssen in der Lage sein ihre Artikelnummern nur für ihre Kunden anzuzeigen. Die Whitelabel Lösung muss zudem in verschiedenen E-Procurement Systemen eingebettet sein. Die Anmeldung der User ist in jedem System anders geregelt. Ebenfalls wird die Applikation öffentlich im Internet als Standalone ausgespielt. Im Frontend wünschte sich der Kunde, dass Artikel durch eine Suche auffindbar sind.
Um den Katalogcharakter im Frontend abbilden zu können, kann pro Artikel im Backend zwischen 12 Anzeigearten des Artikelelements gewählt werden. Es wurde eine sessionbasierte Anmelde- und Warenkorblogik implementiert, die auch die Sichtbarkeit der Preise steuert. Zudem liefern die Mandanten zu den in der Applikation vorhandenen Artikeln ihre Artikelnummern. Die Artikel werden über Relationen mit den Artikeln verknüpft und die mandantenspezifische Artikelnummer als Metadaten an der Relation gespeichert. Hat ein Artikel eine mandantenspezifische Artikelnummer wird der Artikel für den jeweiligen Kunden im Frontend angezeigt. Für die Verwendung der Applikation in E-Procurement Systemen ist die Anmeldung so gebaut, dass innerhalb der Systeme die Anmelde -und Warenkorb Logik der einzelnen Systeme greift. So wird die Messe innerhalb der Tools nur ausgespielt, wenn der Kunde im Tool selbst angemeldet ist.
Ergebnis ist ein Online-Katalog der im Erscheinungsbild, durch die variable Artikeldarstellung, einem redaktionell erstellten Printkatalog gleicht. Zudem eine Webapplication und gleichzeitige Integration in E-Procurement Systemen, die in Werkstätten zur Beschaffung von Ersatzteilen, Werkzeug und sonstigem Werkstattbedarf verwendet wird und darüber hinaus im Web als eigenständiger Katalog mit Möglichkeit zur Anfrage von Bestellungen fungiert. Der Kunde verfügt nun über ein mandantenfähiges System, das die Automotive in die Lage versetzt allen ihrer Mandanten eine Commerce Applikation anbieten zu können, die auf die Branchenspezifikation zugeschnitten ist.
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