Stammdatenverwaltung (MDM): Der Leitfaden für Einsteiger

Laut Gartner ist "Master Data Management (MDM) eine technologiegestützte Disziplin, in der Geschäfts- und IT-Abteilungen zusammenarbeiten, um die Einheitlichkeit, Genauigkeit, Verwaltung, semantische Konsistenz und Verantwortlichkeit der offiziellen, gemeinsam genutzten Stammdatenbestände des Unternehmens sicherzustellen..." Dieser Leitfaden führt Sie durch alle relevanten Punkte von MDM. Also, lesen Sie weiter! 

 

Was Sie von diesem Insight lernen werden: 

I.     Datenmanagement: Die Anfänge 

II.    Entstehung und Notwendigkeit 

III.   Was ist Master Data Management (MDM)? 

IV.   Wann ist MDM notwendig? Warum jetzt? 

V.    Was ist Multi-Domain MDM? 

VI.   Wer braucht Master Data Management? 

VII.  Was ist Master Data Governance? 

VIII. Die wichtigsten Vorteile von Master Data Management 

IX.   Was ist Master Data Management für Produkte? 

X.    Was ist Open-Source Master Data Management? 

XI.   Wie findet man die richtige Master Data Management Strategie? 

 

1. Datenmanagement: Die Anfänge

Eine der ersten Erleichterungen für die Datenverwaltung war die Enterprise Resource Planning (ERP)-Software, deren Anfänge sich bis in die 1960er Jahre zurückverfolgen lassen. Sie wurde erst viel später in den 1990er Jahren von Gartner als 'ERP' bezeichnet. Mit dem Ziel, die Effizienz in der Unternehmensführung zu steigern, besteht ERP aus einer Reihe integrierter Anwendungen, mit denen Daten aus zahlreichen Geschäftsaktivitäten erfasst, gelagert, verwaltet und entschlüsselt werden können. Es fördert den Automatisierungsbedarf der Back-Office- und Front-Office-Funktionen und steht hinter kollaborativen Initiativen wie Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM), Business Intelligence (BI) und einer Vielzahl von E-Business-Technologien. 

Im Laufe der Jahre haben sich die technologischen Systeme in der Industrie weiterentwickelt - und der Wert von Informationen und Daten hat an Bedeutung gewonnen. Mit dem exponentiellen Datenwachstum erkannten die IT-Verantwortlichen, dass ERP nicht mehr ausreichte, um die Informationsflut zu bewältigen. Aufgrund der enormen Fortschritte in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Kundenservice fielen CRMs plötzlich in den Zuständigkeitsbereich der IT-Abteilung. Sie entwickelten sich zu einer wichtigen Kraft, die einen "Master"-Datensatz für die Kunden bereitstellte. Werfen Sie einen Blick auf das Diagramm von Gartner, um zu sehen, mit welchen Arten von Stammdaten ein Unternehmen in der Fertigungsindustrie zu tun hat und welche Software während des Produkt- und Prozesslebenszyklus eingesetzt wird. 

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2. Entstehung und Notwendigkeit

Die Verwaltung von Unternehmensstammdaten zielt darauf ab, die Komplexität von IT-Landschaften, die durch die Verwendung unterschiedlicher Anwendungen, Technologien und Systeme entstehen, zu beheben, indem Datenqualitätsprobleme im Keim erstickt werden. Systeme wie Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM), Order Management Systems (OMS) und sogar Supply Chain Management (SCM), die über eigene, isolierte Stammdaten verfügen, können betriebliche Tätigkeiten gefährden, Analysen beeinträchtigen, Unternehmen teuer zu stehen kommen und sogar die Gewinnmargen ins Trudeln bringen. Enterprise MDM ist die Antwort auf das Problem der Datenqualität und -konsistenz für Unternehmen, da es einen "goldenen Datensatz" erstellt, in dem Daten aus zahlreichen Dateneingabepunkten gesammelt werden. Dies wird durch die Kombination der operativen Seite des Unternehmens mit Data Warehousing und Business Analytics erreicht. 

3. Was ist Master Data Management (MDM)?

Laut Gartner ist "Master Data Management (MDM) ist eine technologiegestützte Disziplin, in der Geschäfts- und IT-Abteilungen zusammenarbeiten, um die Einheitlichkeit, Genauigkeit, Verwaltung, semantische Konsistenz und Verantwortlichkeit der offiziellen und gemeinsam genutzten Stammdaten des Unternehmens sicherzustellen. Stammdaten sind der konsistente und einheitliche Satz von Identifikatoren und erweiterten Attributen, die die zentralen Entitäten des Unternehmens beschreiben, einschließlich Kunden, Interessenten, Bürger, Lieferanten, Standorte, Hierarchien und Kontenpläne." 

Stammdatenmanagement (MDM) ist eine Verschmelzung von soliden Datenverwaltungspraktiken, einschließlich Anwendungen, Technologien sowie wichtigen Interessengruppen, Partnern und Geschäftskunden. Es umfasst die Konsolidierung, Bereinigung und Erweiterung von Unternehmensstammdaten und deren Synchronisierung mit Geschäftsprozessen, Analysewerkzeuge zur Implementierung von Richtlinien, Diensten und Verfahren in der gesamten Unternehmensinfrastruktur, um die zeitnahe, konsistente und vollständige Erfassung und Integration von Daten zu erleichtern. Das ultimative Ziel eines MDM-Systems besteht darin, die betriebliche Effizienz deutlich zu verbessern, das Datenreporting zu optimieren und Unternehmen dabei zu unterstützen, intelligentere Entscheidungen zu treffen. 

Was ist ein Stammdatenverwaltungsprogramm? 

Ein Stammdatenverwaltungsprogramm (MDM) bezieht Daten aus mehreren Systemen und bietet eine einzige Ansicht, indem es alle Daten in einem "goldenen" Datensatz zusammenfasst. Bei Kundendaten kann es beispielsweise vorkommen, dass die Datensätze der Kunden an verschiedenen Stellen nicht identisch sind, z.B. bei der Auftragserfassung, beim Kundendienst oder beim Versand. Das liegt an Unstimmigkeiten bei Namen, Wohnort und anderen Merkmalen. MDM standardisiert alle Kundendaten in einem eindeutigen Satz von Stammdaten, die in allen verbundenen Systemen verwendet werden können. Dies hilft Unternehmen nicht nur bei der Beseitigung doppelter Daten, sondern auch bei der Beseitigung von Redundanzen und Unstimmigkeiten, so dass jeder, ob Mitarbeiter im operativen Geschäft, Datenanalysten oder Entscheidungsträger, nur noch ein einziges Bild von jedem einzelnen Kunden hat. Ein MDM-Programm kann auf Kunden-, Produkt- oder jede andere Art von Daten angewendet werden. 

Was ist ein Stammdatenverwaltungssystem?      

Ein Stammdatenverwaltungssystem verspricht Unternehmen maßgebliche, verlässliche Daten, die ihren Bedürfnissen und Zielen entsprechen. Es wird hauptsächlich von drei Faktoren beeinflusst: a) der Domäne aller Stammdaten, b) der Art und Weise, wie das Unternehmenssystem derzeit funktioniert, c) dem für die betreffende Implementierung erforderlichen Stil. 

In der Regel werden MDM-Systeme nicht in vollem Umfang und gleichzeitig für alle Datenbereiche eingeführt. Stattdessen erfolgt sie in Phasen, in denen der Umfang zunächst eingeschränkt wird, indem man sich nur auf die kritischen Bereiche konzentriert, die benötigt werden, um den ROI in kürzester Zeit zu gewährleisten. Dann wird die Implementierung auf andere Systeme ausgedehnt und der Umfang der Implementierung wird erweitert. Ebenso werden weitere Bereiche einbezogen. Die Methode der Nutzung kann sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln, um weiteren Geschäftswert zu schaffen. Ein MDM-System kann in einer multidisziplinären, multigeografischen Umgebung ausgeführt werden.  

 

4. Wann ist MDM notwendig? Warum jetzt?

Dies beginnt damit, dass bei Datenänderungen entlang der Wertschöpfungskette verschiedene Abteilungen ihre eigenen Versionen der Daten erstellen, diese in Silos speichern und die geänderten Daten wieder in das System einpflegen, was zu Doppelarbeit und Redundanzen führt und letztlich die Produktivität des Unternehmens und die Gesamtleistung beeinträchtigt. Die deutlichsten Anzeichen für die Notwendigkeit eines Stammdatenmanagements sind: 

  • Unklares Bild der Daten - Wenn die Unternehmensdaten über verschiedene Standorte, Systeme, Anwendungen und andere Quellen verstreut sind, können sie nie ein vollständiges Bild der Daten ergeben, was zu unnötigen Komplikationen führt.     

  • Daten finden wird schwierig - Wenn es keine bereichsübergreifenden Verbindungen zwischen Abteilungen (Lieferanten, Produktteams, Vertrieb und Marketing) gibt, wird es immer schwieriger herauszufinden, welche Daten die richtigen Daten sind.  

  • Sinkende Kundenzufriedenheit - Kundenunzufriedenheit kann die Folge von inkonsistenten, unvollständigen und qualitativ schlechten Daten sein, die zu Kaufabbrüchen und schlechten Bewertungen führen und das Markenimage ernsthaft schädigen können. 

  •  Zunehmende unstrukturierte Daten - Unstrukturierte Daten haben kein bereits definiertes Schema oder Datenmodell. Sie können textuell oder nicht textuell sein, aber sie können Anlass zur Sorge geben, da sie zu großen Unklarheiten führen können.  

  • Leidende Business Intelligence - Falsche oder unvollständige Daten können niemals eine Quelle für genaue Analysen sein. Sie können Ihnen niemals die richtigen Einblicke in Markttrends oder die Gedanken der Kunden geben oder Ihnen sagen, wie Sie die Daten zu Ihrem Vorteil nutzen können.  

Der Hauptgrund, warum Stammdatenmanagement jetzt benötigt wird, ist der rasante Anstieg der Datenmenge. IDC hat prognostiziert, dass bis zum Jahr 2025, 175 Zettabytes an neuen Daten entstehen werden. Bei solchen Größenordnungen können sich Datenmanager nur vorstellen, wie die Komplexität der Daten zunehmen wird. Unternehmen möchten demnach: 

  • Innovation vorantreiben 

  • Die  Beziehungen zu Lieferanten und Partnern verbessern 

  • Die Zeit bis zur Markteinführung reduzieren 

  • Das Compliance- und Risikomanagement verbessern 

  • Kosten senken/ Margen erhöhen 

  • Die Entscheidungsfindung verbessern 

  • Das Umsatzwachstum steigern 

  • Die Kundenbeziehungen und den Service verbessern 

  • Interne/operative Effizienzsteigerungen entwickeln 

  • Die Agilität von Geschäftsprozessen und deren Ergebnisse steigern 

5. Was ist Multi-Domain MDM?

Als das Interesse der Unternehmen an anderen Datendomänen wie digitalen Assets, Kanal-/Partner- und Anbieter-/Lieferantendaten, Geodaten und hierarchischen Daten zunahm, wurde der Bedarf an einem domänenübergreifenden MDM immer deutlicher. Multidomain- und Multivektor-MDM gelten daher als Wegbereiter für digitale Unternehmen, die nicht mehr nur Daten in einer Domäne sammeln, sondern Daten in verschiedenen Domänen miteinander verknüpfen. 

Multidomain-MDM-Lösungen unterstützen Unternehmen dabei, Datenassoziationen zu erforschen, Verbindungen herzustellen, Entitäten zu definieren und neue Wachstumsmöglichkeiten zu schaffen. 

6. Wer braucht Master Data Management?

In der Vergangenheit war man der Ansicht, dass Stammdatenmanagement nur für große Unternehmen, die mit verstreuten Daten über verschiedene Regionen hinweg zu kämpfen haben, oder an Fusionen und Übernahmen beteiligt sind, die eine umfassende Datenintegration erfordern, eine dringende Notwendigkeit darstellt. 

Angesichts der Datenflut und ihrer Auswirkungen auf wichtige Geschäftsaspekte können es sich jedoch auch kleinere Unternehmen nicht mehr leisten, uneinheitliche Datenmanagement-Initiativen durchzuführen, die zu fragmentierten Kundenerfahrungen führen. Vor allem, wenn die Marktgröße von MDM laut einer Prognose von MarketsandMarkets bis 2023 auf 22 Milliarden USD anwachsen wird. Daher ist MDM heute für alle geschäftskritischen Funktionen wie Marketing, Kundenbetreuung, Produktmanagement, Vertrieb, Lieferkette, Finanzen, Lagerhaltung und andere notwendig. 

a) Wer ist in eine MDM-Initiative involviert? 

Auf einer breiteren Ebene werden Initiativen zur Stammdatenverwaltung von Personen durchgeführt, die für Data Governance, Data Stewardship und IT-Administratoren verantwortlich sind. 

  • Data Governance Council: kümmert sich um die Ausarbeitung von Datendefinitionen, Zugriffsrechten, Standards und Qualitätsregeln sowie um die Umsetzung dieser Regeln, um eine angemessene Datenkontrolle im gesamten Unternehmen zu ermöglichen. 

  • Data Stewards: sind diejenigen, die für die Durchsetzung von Richtlinien und Vorgaben auf Anweisung des Data Governance Council zuständig sind. Sie sind diejenigen, die Daten mit der MDM-Lösung bereinigen, lösen und verwalten. Sie kommen aus dem Support und nicht unbedingt aus der IT-Abteilung eines Unternehmens. 

  • IT-Administratoren: sind diejenigen, die Vorschläge zum Lösungsdesign machen, auf mögliche Einschränkungen des Systems hinweisen und Hilfe bei der Verwaltung, Einrichtung und Konfiguration der Lösung leisten. 

b) Wer sind die Stakeholder von MDM?

Vor Beginn der MDM-Implementierung müssen Sie unbedingt die wichtigsten Interessengruppen bestimmen. Die Größe und Struktur der Stakeholder-Teams variieren je nach Umfang der Daten oder des Geschäftsbereichs. Eine allgemeine Hierarchie könnte jedoch lauten: 

  • MDM-Rat: Dies sind die obersten Personen im Unternehmen, die C-Suite/Führungskräfte, die den Plan erstellen, die sehen, wie er mit der IT zusammenpasst, die die Erfüllung zukünftiger Anforderungen im Auge haben und die die Show leiten. Die Verantwortung liegt bei ihnen. 

  • MDM-Steuerungsteam: Es besteht aus Datenverwaltern und einer Gruppe von Experten aus verschiedenen Abteilungen, die für die Definition von Prozessen, die Festlegung von Erwartungen und die Überwachung der Programmausführung gemäß den Geschäftsanforderungen zuständig sind. 

  • Lösungsarchitekt: Ist jemand, der für die Entwicklung der gesamten Lösungslandschaft verantwortlich ist und dabei die besten Technologien für verschiedene Schnittstellen und das Design nach den besten Praktiken einsetzt. 

  • Programm-Manager: Ist jemand, der mit der Durchführung des MDM-Programms betraut ist, indem er das gesamte Team leitet, einschließlich (aber nicht beschränkt auf): Leiter der zugehörigen Technologien; MDM-Berater, die für einzelne Stammdateneinheiten wie das Produkt, den Kunden oder den Anbieter verantwortlich sind; Entwicklungsteam; Governance-Team.

 

c) Welche Branchen benötigen vorrangig MDM?

Einzelhandel

Da sich der Einzelhandel auf eine kundenorientierte, personalisierte und einheitliche Sicht auf maßgebliche Daten zubewegt, benötigt er eine schnellere Dateneingabe, konstante Agilität, rationalisierte Prozesse, Automatisierung, Flexibilität und betriebliche Effizienz. MDM bietet vorkonfigurierte, auf den Einzelhandel zugeschnittene Elemente, Dashboards, Geschäftsregeln, Datenmodelle und Benutzeroberflächen, die für ständige Innovation, Schnelligkeit, Engagement und digitale Transformation benötigt werden, um den ROI und die Zeit bis zur Wertschöpfung zu verkürzen. 

CPG

Da die Produktions- und Lieferketten immer datenintensiver werden, was zum Teil auf das veränderte Kaufverhalten der Kunden und zum Teil auf die steigende Zahl der Touchpoints zurückzuführen ist, benötigen Unternehmen der Konsumgüterindustrie einen besseren Einblick und eine einheitliche Sicht auf das gesamte Ökosystem. MDM hilft ihnen dabei, durch eine ganzheitliche Sicht auf das Geschäftssystem, einschließlich Distributoren, Großhändlern und anderen Netzwerkpartnern, Klarheit zu gewinnen. Es verbessert die Berichterstattung über die gesamte Wertschöpfungskette und verschafft CPG-Marken den Wettbewerbsvorteil, den sie suchen. 

Herstellung

Verbesserungen bei Compliance, Datenautomatisierung und Arbeitsabläufen sind für Hersteller entscheidend, um Informationen aus verschiedenen Systemen zu integrieren und mit Zulieferern, Händlern und Endverbrauchern Schritt zu halten. MDM-Lösungen standardisieren Daten und ermöglichen eine schnellere Markteinführung von Produkten durch verbessertes Datenmanagement und bidirektionalen Informationsaustausch mit den Empfängern. MDM ermöglicht die Syndizierung von Produktdaten, um den Anforderungen mehrerer Kanäle gerecht zu werden, die Daten in unterschiedlichen Strukturen und Formaten benötigen. 

Vertrieb

Distributoren, die Millionen von SKUs verwalten, benötigen Echtzeiteinblicke in geschäftskritische Daten, einen vollständigen Überblick über den Produktfluss und den Lagerbestand in den Geschäften, eine verbesserte Compliance und eine genaue ROI-Berechnung. MDM-Lösungen können eine bessere Verbindung zwischen Distributoren und Einzelhändlern und Großhändlern herstellen, indem sie konsolidierte, bereichsübergreifende Daten, ein fortschrittliches Bestandsmanagement, einen optimierten Informationsfluss und verbesserte Arbeitsabläufe und Kommunikation bieten, die pünktlich geliefert werden und die richtigen Informationen enthalten. 

7. Was ist Master Data Governance?

Einfach ausgedrückt ist Master Data Governance eine Reihe von Entscheidungen, Richtlinien, einschließlich Verantwortlichkeiten und Rechten für datenbezogene Prozesse, die nach einem vorab genehmigten, formalisierten Modell durchgeführt werden, um Dateneigentum, Datenschutz, Compliance, Zugriff, Sicherheit, Sensibilität und Risiken zu verwalten, damit Unternehmen die Daten optimal nutzen können. 

Eine gute Master Data Governance-Strategie sollte Folgendes beinhalten: 

  • Identifizierung von gemeinsamen Ressourcen, die verwaltet werden müssen. 

  • Delegation der Verantwortung für Ressourcen. 

  • Mitteilung, wie die Governance-Struktur aufgebaut ist und wie die Prozesse befolgt werden. 

  • Zuteilung von Entscheidungsrechten im Zusammenhang mit dem Zugang zu gemeinsamen Ressourcen. 

  • Übergabe von Rollen und Verantwortlichkeiten an verschiedene Bereiche einer Implementierung, einschließlich Richtlinien und Prozesse für alle gemeinsamen Ressourcen. 

  • Exekutive Ebene: Die Exekutivebene umfasst die oberste Führungsebene, die Experten für die Entwicklung von Richtlinien und Strategien sind. Sie sind meist die obersten Führungskräfte, die die Verwaltung der Daten von oben überwachen. 

  • Strategische Ebene: Diese Ebene umfasst die Personen, die die Richtlinien in der Praxis festlegen und einen vorgefertigten Weg zu den Daten anbieten. Sie sind auch für die Lösung von eskalierten Problemen aus strategischer Sicht verantwortlich. 

  • Taktische Ebene: Dies sind die Personen, die auf taktischer Ebene für die Datenproblematik zuständig sind. Sie skizzieren, überwachen und berichten über taktische Aktivitäten und Metriken. Sie kümmern sich auch um die Datenqualität und -integrität in verschiedenen Funktionsbereichen, Geschäftszweigen und Regionen. 

  • Operative Ebene: Diese Ebene umfasst Personen, die für die Einhaltung von Datenstandards, die effektive Datenproduktion zur Lösung datenbezogener Probleme, die Verwaltung operativer Data Governance-Metriken und die Durchsetzung von Datenstandards verantwortlich sind. Zu diesen Personen gehören u.a. die Datenverwalter, Datenbeauftragten, Anwendungsdatenarchitekten und Anwendungseigentümer.   

Zu Beginn der MDM-Governance-Bemühungen sollten die Programmmanager die Lücken zwischen den bestehenden und den gewünschten Lebenszyklen der Stammdaten im gesamten Unternehmen erfassen. Identifizieren Sie die Geschäftsanforderungen, die wichtigsten Interessengruppen, die Rollen und die tatsächlichen Eigentümer der Stammdaten. 

8. Die wichtigsten Vorteile von Master Data Management

Einer der grundlegendsten betrieblichen Vorteile des Stammdatenmanagements besteht darin, dass die Geschäftseinheiten Daten nur einmal erstellen und überall verwenden sowie Daten nur einmal aktualisieren und überall auf dem neuesten Stand halten können. Unternehmen können alle Aktionen und Transaktionen über eine strukturell und semantisch konsistente Sicht auf die Stammdaten (bestehend aus Kunden, Produkten, Lieferanten usw.) einsehen. 

MDM ermöglicht Unternehmen, eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen:   

  • Einfache Beschaffungsprozesse 

  • Verbesserte Einhaltung von Datenschutzgesetzen 

  • Unterstützung von Up-Selling und Cross-Selling 

  • Genaue Analysen und Business Intelligence 

  • Verbesserung des operativen Risikomanagements 

  • Senkung der Gesamtkosten 

  • Erhalten Sie qualitativ hochwertige Daten 

  • Steigerung der Produktivität Ihrer Mitarbeiter 

  • Optimierung von Vertrieb und Marketing  

  • Steigerung der Kundenzufriedenheit 

  • Intelligenteres Produktmanagement 

  • Verbesserung der Betrugsvermeidung 

  • Senkung der Kosten für die Einbindung von Lieferanten 

  • Optimierung des Supply Chain Managements 

  • Kosteneinsparungen bei Fusionen und Übernahmen 

Auf der Makroebene lassen sich durch MDM eine Vielzahl von Vorteilen erschließen, indem hochwertige Daten mit intelligenten Geschäftsprozessen kombiniert werden: 

  • Niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO) und schnellere Markteinführung 

Wenn ein MDM-System vorhanden ist, sinken die Kosten für die Einführung und Implementierung sowie für die Wartung und Verwaltung erheblich. Es muss dafür fast kein Code mehr geschrieben werden. Die Geschäftsregeln, die Sicherheit, die Datenverwaltungsfunktionen und das Datenmodell sind alle anpassbar. Jeder MDM-Stil wird von derselben Softwareinstanz unterstützt. Die Implementierung kann vor Ort, in der Cloud oder in einer Mischung aus beidem erfolgen. Die Fähigkeit von MDM, Stammdatensätze zu zentralisieren, zu standardisieren, anzureichern, zu validieren und zu verknüpfen, ist hervorragend. Die Anpassungsfähigkeit an mehrere Regionen, Kanäle und Sprachen ohne Datenduplizierung sowie automatisierte Workflows für die konsistente und schnelle Bereitstellung von Daten über alle Kanäle und für eine schnelle Produkteinführung ermöglichen eine schnellere Markteinführung

  • Verbesserung der unternehmensweiten Effizienz und höherer ROI    

MDM hilft Unternehmen, schneller und flexibler zu arbeiten. Es stärkt die Verbindung zwischen Anwendungen, Systemen und Menschen, indem es unzusammenhängende Prozesse integriert, um die Leistung zu verbessern, Arbeitsabläufe besser zu verwalten, die Zusammenarbeit zu fördern und Risiken zu verringern. Es wandelt doppelte, inkonsistente und widersprüchliche Daten in eine sogenannte „Single-Source-of-Truth“ um - ein Golden Data Repository. Ein effizientes Stammdatenmanagement wirkt sich direkt auf den ROI aus, da alle datenbezogenen Aktivitäten von der Qualität der Daten und einer guten Zusammenarbeit abhängen. Unternehmen können Lieferanten und Mitarbeiter mit optimierten Prozessen unterstützen und so Zeit und Ressourcen sparen. Marketing- und Vertriebsteams können Kunden optimal ansprechen und sich auf deren Erwartungen einstellen und so den ROI maximieren

  • Verbesserte Entscheidungsfindung und großartige Kundenerfahrung (CX) 

MDM ermöglicht eine bessere Berichterstattung, Compliance und Überwachung, um eine optimale Bewertung von Risiken und Chancen zu ermöglichen. Mit einem 360-Grad-Blick auf die Daten des gesamten Ökosystems können Mitarbeiter und Entscheidungsträger Störungen oder die Effektivität der Prozesse schnell analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen, um die Produktivität, die Marktleistung, die Zusammenarbeit mit Lieferanten und den Kundenservice zu optimieren. Einerseits hilft MDM dabei, den Kunden ein hervorragendes, personalisiertes, vernetztes, konsistentes und aktuelles Produkterlebnis zu bieten, um die Kundenbindung zu erhöhen. Andererseits kann der verbesserte Einblick in die Kundenpräferenzen durch Profiling, Verhaltensinformationen und prädiktive Analysen nicht nur ein maßgeschneidertes Kundenerlebnis bieten, sondern auch wunderbar zur Kundenbindung und -treue beitragen.

9. Was ist Master Data Management für Produkte?

Product Master Data Management oder Produktstammdatenmanagement konzentriert sich auf die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produktstammdaten verwalten, indem sie die Produktdaten in einer einzigen Version der Wahrheit oder einem Golden Record konsolidieren, der im gesamten Unternehmen gemeinsam genutzt werden kann. Produkt-MDM stellt sicher, dass die Genauigkeit, Transparenz und Konsistenz der Daten über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erhalten bleibt. Es rationalisiert die Komplexität von Produktdaten und verschafft Unternehmen Wettbewerbsvorteile, indem es die richtigen Produktdaten am richtigen Ort und für die richtige Zielgruppe bereitstellt.  

Hier sind einige der offensichtlichsten Vorteile von Product Master Data Management: 

Produktstammdatenmanagement unterstützt Unternehmen bei der Verknüpfung und Synchronisierung von Produktdaten (oder Informationen) aus heterogenen Datenquellen in verschiedenen Regionen durch semantischen Abgleich der Produktstammdaten. Es ermöglicht eine einheitliche Sicht auf das Produkt für die Beteiligten verschiedener Geschäftsinitiativen.  

Product Master Data Management verbessert die Bereitstellung von Informationen über mehrere Kanäle, erhöht die Transparenz in der Lieferkette, verkürzt die Zeit bis zur Markteinführung, beschleunigt die Einführung neuer Produkte/Dienstleistungen, verbessert die benutzerdefinierte Analyse, verbessert die Zusammenarbeit im Unternehmen, fördert Innovation und Agilität für eine flexible Orchestrierung von Geschäftsprozessen.        

Im Wesentlichen leistet die Produktstammdatenverwaltung Folgendes für Unternehmen: 

  • Lösen Sie siloartige, doppelte, fehlerhafte und zweifelhafte Produktdaten. 

  • Teilen Sie die aktuellsten Produktdaten im gesamten Unternehmen. 

  • Verwalten Sie Produkte mit komplexen Attributen und Hierarchien. 

  • Verbreiten Sie relevante, vertrauenswürdige Produktinformationen über mehrere kundenorientierte Vertriebskanäle. 

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Daten, ihre Unstimmigkeiten und Beziehungsmuster - und nehmen Sie die notwendigen Korrekturen vor. 

  • Einfache Übernahme von Lieferantendaten und Automatisierung von Arbeitsabläufen. 

  • Halten Sie die Governance und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften durch entsprechende Prüfpfade und Aufzeichnungen aufrecht. 

  • Bieten Sie die Möglichkeit, alle Facetten von Stammdaten zu verwalten, anzureichern und zu modellieren. 

10. Was ist Open-Source Master Data Management?

Obwohl Unternehmen inzwischen fast vollständig verstanden haben, wie MDM die Erreichung von Unternehmenszielen unterstützen kann, scheint es für Unternehmen immer noch ein entmutigendes Unterfangen zu sein, da es den bestehenden Status quo der Datenverwaltung in Frage stellt, eine komplexe Architektur mit sich bringt und Zeit und Kosten erfordert. Schließlich handelt es sich bei MDM um eine kapitalintensive Initiative.  

Proprietäre MDM-Software ist mit Lizenzkosten, Herstellerbindung und eingeschränkter Anpassungsfähigkeit und Flexibilität verbunden. Während sich große Organisationen mit enormen Ressourcen keine Sorgen machen müssen, sind mittlere und relativ kleine Unternehmen in einer schwierigen Situation.    

 

Hier kann ein Open-Source MDM punkten. Es reduziert die Komplexität der Implementierung, senkt die Kosten und findet Lösungen für Ihre individuellen Anforderungen durch grenzenlose Flexibilität und schnelle Wertschöpfung, die Sie auf dem Weg zu Ihren MDM-Zielen im Unternehmen unterstützen. 

Die wichtigsten Vorteile von Open-Source MDM: 

Freiheit: Für Open-Source-MDM hat der Begriff "Freiheit" eine Vielzahl von Bedeutungen. Er bedeutet die Freiheit von den Beschränkungen des Anbieters bei der Anpassung des Quellcodes und gibt den Anwendern die volle Flexibilität, die Lösung nach den Bedürfnissen des Unternehmens zu nutzen. Sie bezieht sich auf die Freiheit der Interoperabilität zwischen Systemen und Anwendungen durch die Verbindung verschiedener Systeme und Personen mit Hilfe von APIs. Es bedeutet auch die Freiheit, sich von lebendigen Open-Source-Communities helfen zu lassen, in denen die besten Entwickler und MDM-Experten aus der ganzen Welt mitarbeiten. Und schließlich bedeutet Freiheit auch Flexibilität und die Fähigkeit, innovativ zu sein und in großem Maßstab zu arbeiten. 

Niedrige Kosten: Bei Open-Source-MDM-Software verlangt der Softwareanbieter von den Unternehmen keinen Cent für die Implementierung, Anpassung oder Wartung des Systems. Unternehmen können sich einen beliebigen IT-Dienstleister aussuchen, über den gewünschten Service verhandeln oder einfach ein internes Team für die Bereitstellung der Lösung zusammenstellen. Es fallen keine zusätzlichen Kosten für Software-Upgrades oder andere versteckte Gebühren an. Insgesamt wird dies im Vergleich zu einer proprietären MDM-Software, bei der jede Komponente einer Lösung mit einem Preisschild versehen ist, enorm kostengünstig. All dies senkt die Gesamtbetriebskosten einer Open-Source-MDM-Software drastisch.     

Demokratisierung: Open-Source MDM ist viel demokratischer als proprietäres MDM. Es ist für Unternehmen jeder Größe zugänglich, die bereit sind, kleine oder große MDM-Projekte durchzuführen. Der Open-Source-Charakter lädt dazu ein, es in jeder IT-Umgebung zur Datenverwaltung und Wertschöpfung in jeder Größenordnung einzusetzen. Unternehmen können die fortschrittlichen Algorithmen und High-End-Funktionen übernehmen, die mit dem Reifegrad und der Dynamik der Branche Schritt halten. Und da es keine Verpflichtungen oder Verträge gibt, können auch kleinere Unternehmen in die Materie eintauchen und entsprechende Entscheidungen treffen. 

11. Wie findet man die richtige Master Data Management Strategie?

Der effektivste Weg, um zu einer Stammdatenstrategie zu gelangen, besteht darin, in umgekehrter Reihenfolge zu beginnen. Beginnen Sie mit Ihrem Traum-MDM-Szenario - Ihrer idealen Lösung. 

Wichtige Hinweise, bevor Sie beginnen: 

  • Es versteht sich von selbst, dass keine Arbeit begonnen werden kann, ohne eine Vision zu entwickeln und zu formalisieren, wie eine MDM-Lösung Ihr Unternehmen unterstützen wird.  

  • Um langfristige Vorteile zu erzielen, muss Ihre MDM-Initiative direkt mit Ihren Geschäftsfaktoren verknüpft sein.   

  • Sie müssen Ihren IT-Projektplan genau monitoren, um festzustellen, welche Projekte und Programme Stammdaten betreffen, und diese mit Ihrer MDM-Initiative in Einklang bringen.  

Der Kern Ihrer Strategie 

Um optimale Ergebnisse für Entscheidungsträger, CIOs, CDOs und andere Daten- und Analyseverantwortliche zu erzielen, muss zunächst eine Standarddefinition für geschäftskritische Stammdaten (die mit Geschäftsergebnissen in Verbindung stehen) entwickelt werden. 

Es muss ein gemeinsamer Satz von Attributen für Produkte, Kunden, Lieferanten, Dienstleistungen, Vermögenswerte, Mitarbeiter und Standorte gefunden werden. Die Technologie ist in der Regel nicht das Hauptproblem für die Unternehmen, sondern die Zustimmung des Top-Managements und der Stakeholder.  

Es muss eine neue Denkweise gefördert werden, bei der Anwendungen, die in Silos entwickelt und eingesetzt werden, Daten, die in einzelnen Systemen gespeichert sind, und veraltete Praktiken der Datenverwaltung über Bord geworfen werden. Ein hohes Maß an Integrität und Vertrauen in die Stammdaten ist das Herzstück jeder MDM-Strategie. Nur auf der Grundlage solider Stammdaten können alle wichtigen Geschäftsprozesse und Anwendungen funktionieren.  

In den meisten Unternehmen lassen sich MDM-Lösungen im Wesentlichen in drei Kategorien einteilen:  

Operatives MDM: Dies ist eine Lösung, die sich auf die Verarbeitung von Transaktionsdaten konzentriert, die von operativen Anwendungen verwendet werden. Sie hängen meist von Integrationstechnologien ab und bieten dem Unternehmen einen echten Mehrwert. Sie haben jedoch keinen Einfluss auf Analysen und Berichte. 

Analytisches MDM: Hier geht es in erster Linie darum, die besten Analysen und Berichte darüber anzubieten, wie Stammdaten von Business Intelligence (BI)-Technologien und Data Warehouses behandelt werden müssen. Sie sind auch für Unternehmen von großem Wert, haben aber keinen Einfluss auf den operativen Teil des Systems. 

Verwaltung von Unternehmensstammdaten: Das Enterprise Master Data Management (MDM) besteht aus einer Kombination von operativen und analytischen Stammdaten. Operative Daten verbessern die betriebliche Effizienz, während der analytische Teil ein richtiges Bild der Geschäftsentwicklung liefert.  

Wenn Sie Ihre unmittelbaren Bedürfnisse im Auge behalten, müssen Sie die Lösung sorgfältig auswählen. Ein MDM-Prozess umfasst die Datenmodellierung, die Verwaltung von Metadaten, das Mapping und den semantischen Abgleich der Daten, so dass Probleme zwischen widersprüchlichen Datenquellen gelöst werden und eine maßgebliche Datenquelle geschaffen wird.   
 
Auch die Implementierung muss sorgfältig durchgeführt werden. Sie können sich für einen Ansatz mit einem einzigen Themenbereich (Single-Domain) entscheiden, wie z.B. MDM für Produktdaten zur Unterstützung des Supply-Chain-Managements (SCM) oder der globalen Datensynchronisation. Oder Sie entscheiden sich für eine MDM-geführte Anwendung für Kundendaten, um kundenbezogene Ziele zu unterstützen.  

Sie können verschiedene Arten der Stammdatenimplementierung wählen und dabei Ihre Prioritäten im Auge behalten. 

Es gibt vier von Gartner vorgeschlagene Implementierungsstile für eine schnellere Bereitstellung von Nutzen und Wert: 

Und schließlich ist es schwierig, mit einem MDM erfolgreich zu sein und seinen Erfolg zu messen. Richten Sie Ihren Blick auf Geschäftskennzahlen, nicht auf Datenkennzahlen. Machen Sie nicht den Fehler, es als ein Datenintegrationsprojekt zu betrachten. Es ist viel mehr als das. Beginnen Sie zunächst mit kleinen Schritten, analysieren Sie die Geschäftsergebnisse und erweitern Sie diese im Laufe der Zeit. 

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