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Eine solide MDM-Lösung kann Supply-Chain-Managern helfen, die Vollständigkeit, Konsistenz, Kohärenz und Kompatibilität von Daten zu erreichen. Supply-Chain-Organisationen müssen für Stammdaten über Kunden, Produkte, Standorte, Anbieter und Lieferanten verantwortlich sein.

Da Datenqualität und -konsistenz für die Leistung der Lieferkette immer wichtiger werden, müssen Führungskräfte der Lieferkette dem MDM mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Absatzmengen steigen, die Vertriebsnetze entwickeln sich, und die Fachleute der Lieferkette versuchen ihr Bestes, um mit den sich entwickelnden Geschäftsanforderungen Schritt zu halten.

Eine solide MDM-Lösung kann Supply-Chain-Managern helfen, die Vollständigkeit, Konsistenz, Kohärenz und Kompatibilität von Daten zu erreichen. Supply-Chain-Organisationen müssen für die Stammdaten von Kunden, Produkten, Standorten, Anbietern und Lieferanten verantwortlich sein. Eine effektive Stammdatenmanagement-Plattform für die Datenverantwortung und das Dateneigentum muss klar definiert sein und von der Leitung der Lieferkette genutzt werden.

Aber warum liegt der Schwerpunkt auf dem Datenmanagement in der Lieferkette? Weil die heutigen Lieferketten in hohem Maße datenabhängig sind. Wenn diese Daten in Informationen umgewandelt werden, liefern sie Erkenntnisse, die in der Erfolgstabelle entweder nach oben oder nach unten rutschen können. Unternehmen, die Lieferkettendaten nicht ordnungsgemäß verfolgen und verwalten, sind nicht in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen, geschweige denn die Gesamtleistung zu optimieren.

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Gartners "Peer Insights: Lessons learned in MDM implementation" ist ein Dokument, das die wichtigsten Erkenntnisse aus der Analyse von 311 Peer Reviews zur MDM-Umsetzung auflistet. Von der Bewertung der geschäftlichen Anforderungen über die Schaffung eines robusten Governance-Frameworks bis hin zur Entwicklung interner Widerstandsfähigkeit - es beleuchtet die wichtigsten Aspekte der MDM-Implementierung.

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Master Data Management ist die Zukunft des SCM

Traditionell haben Supply-Chain-Spezialisten mehrere Systeme wie Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM), Finanz- und Lagersoftware implementiert, um jede Gelegenheit zur Datenerfassung zu nutzen. Das klingt in der Theorie gut: Aber wenn diese Systeme nicht miteinander verbunden sind, führen sie zu "unsauberen" Daten, die die Effizienz einer Lieferkette erheblich beeinträchtigen können.

Infolgedessen mangelt es den Unternehmen heute an qualitativ hochwertigen Daten und an der Interoperabilität von Datensätzen zwischen verschiedenen Handelspartnern. Die meisten Supply-Chain-Führungskräfte sind sich einig, dass die verfügbaren Daten nur schwer miteinander korreliert werden können, weil sie auf verschiedene Weise isoliert sind, aufgrund unterschiedlicher Tools und Standards oder einfach, weil es sich um schlechte Daten handelt. Fragmentierte und inkonsistente Daten verzögern die Markteinführung, erhöhen Prognosefehler, führen zu einer falschen Produktions- und Bestandsplanung, beeinträchtigen Cross-Sell/Upsell-Möglichkeiten und schaffen Ineffizienzen.


Der rechtzeitige Zugriff auf saubere, konsistente und genaue Daten ist daher nicht nur für eine bessere Kommunikation zwischen Lieferanten, Partnern, Maklern und Verladern, sondern auch für die Produktvermarktung und Innovation von zentraler Bedeutung. Wie können Sie also die richtigen Daten extrahieren, von denen Ihr Unternehmen profitieren kann? Die Antwort lautet Master Data Management (MDM).


MDM ist eine umfassende Lösung zur Definition und Verwaltung aller wichtigen Daten. Sie bietet eine einheitliche, vertrauenswürdige Sicht auf die Daten im gesamten Unternehmen, einen flexiblen Self-Service-Zugriff, eine analytische, grafikbasierte Untersuchung, Governance und ein benutzerfreundliches Dashboard. Führungskräfte in der Lieferkette können MDM nutzen, um schlechte Daten loszuwerden und die Digitalisierung erfolgreich zu gestalten. Es sorgt für verbesserte Konsistenz, Harmonisierung und Standardisierung und hilft, Daten in der gesamten Lieferkette umfassend zu verwalten.

Hier sind einige Gründe, warum MDM in der heutigen Supply-Chain-Management-Umgebung unverzichtbar ist:

1. Eine einzige Quelle der Wahrheit in der sich ständig weiterentwickelnden Datenlandschaft

Wie können Sie sicherstellen, dass Sie über die richtigen Erkenntnisse verfügen, um wirklich fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn Ihnen mehr Daten denn je zur Verfügung stehen? Daten haben sich über mehrere Berührungspunkte hinweg ausgebreitet. Angesichts der wachsenden Abhängigkeit, der zunehmenden Komplexität und der schieren Menge an Daten ist eine konsolidierte Plattform für deren Synchronisierung und Zentralisierung unabdingbar. MDM hilft bei der Konsolidierung und dem Querverweis von Attributen sowie bei der Bereinigung und Validierung von Informationen. Es liefert ein präzises, umfassendes Bild von Kunden, Produkten, Lieferanten und Partnern.

Stellen Sie sich vor: Produkte wandern zunächst von den Produktionsstätten der Lieferanten zum Lager, werden dann weiter zum Lager des Einzelhändlers transportiert und gelangen schließlich in die Regale der Geschäfte, wo die Kunden das Produkt kaufen. Mit Hilfe von MDM werden Informationen wie Barcode, Beschreibung, Preis, Größe und Farbe standardisiert und für jeden in der Wertschöpfungskette zugänglich gemacht. Dadurch können Daten schneller, genauer und effizienter bewegt werden.
 

2. Homogenität und Transparenz in der gesamten Organisation

Uneinheitliche Abteilungen sind nach wie vor ein großes Problem bei der Gestaltung der Lieferkette, da sie ein wesentlicher Faktor für die mangelnde Transparenz der Daten sind. Dies wiederum ist ein entscheidender Nachteil, da eine Vielzahl von Entscheidungen und Funktionen von der Transparenz abhängen; und die Zusammenführung aller Geschäftssysteme und die Zusammenführung von Daten über Unternehmen hinweg ist der erste Schritt zur Transparenz.

Eine umfassende MDM-Strategie kann als Kommunikationsbrücke zwischen den unzähligen Lieferantensystemen, ERPs und CRM-Systemen dienen. Alle Attribute sind im System enthalten (z. B. Produktbeschreibung, Barcode, Packungsmenge des Lieferanten, Packungsmenge im Lager, Kühlkettenanforderungen, Nachschubmethoden, Haltbarkeit des Produkts, Größe, Farbe, MRP usw.). Konsistente, verlässliche End-to-End-Daten sind der Schlüssel, und die kumulative Erfassung und Prüfung all dieser Informationen gewährleistet ein Höchstmaß an Transparenz.

Bei Fusionen und Übernahmen ist MDM besonders wichtig für das Onboarding neuer Partner, Lieferanten, Systeme und Produkte auf der Plattform. Je besser die Transparenz, desto leichter lassen sich Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung erkennen.

3. Genaue Vorhersage und optimale Bestandsverwaltung

Bestandsmanagement und Prognosen gehen Hand in Hand. Wenn sie richtig umgesetzt werden, können sie zusammen die Füllrate erhöhen, mit einer besseren Handhabung der Bestände in stationären Geschäften, die ordnungsgemäße Lagerung in Lager und Geschäft erleichtern, einen schnelleren Warenverkehr ermöglichen und die Effizienz der Vertriebskanäle steigern. Auf diese Weise können Unternehmen die Verfügbarkeit von Lieferantenbeständen im Auge behalten, den ganzjährigen Bedarf ihrer Kunden decken und Probleme angehen, die sich auf die Lagerhaltung auswirken können, wie etwa saisonale Schwankungen. Durch den rechtzeitigen Zugriff auf Informationen senkt MDM die Kosten, erhöht die Auftragsabwicklungsrate, und verbessert die Kundenzufriedenheit, wodurch die Belastung der Lagerbestände verringert wird. Mit verbesserter Effizienz und Bestandsüberwachung bietet es außerdem eine einzige Quelle der Wahrheit für prädiktive und präskriptive Analysen und Planung.

4. Unterstützung bei globalen Operationen

Globale Operationen bieten Chancen und Herausforderungen in gleichem Maße. Mit der größeren Kundenreichweite kommen neuer Wettbewerb und die Einhaltung von Vorschriften. Eine wesentliche Konsequenz ist die Datenvermehrung. Mit der wachsenden Wertschöpfungskette steigt auch die Zahl der dazwischen liegenden Knotenpunkte, und der Umgang mit Daten wird für die internen Parteien schwierig. Jede Unstimmigkeit kann zu großen Verlusten führen.

Kontrollen des Risikomanagements in der Lieferkette (SCRM) sind in solchen Fällen unerlässlich, um globale Handelsabkommen, Zölle, Gesetze, Vorschriften, soziale Normen usw. einzuhalten. Durch die Kopplung mit standardisierten Lieferketten-Datenpools wie dem Global Data Synchronization Network (GSDN) erleichtert MDM den reibungslosen Informationsaustausch und die Zugänglichkeit zwischen allen Beteiligten. Es ermöglicht die Standardisierung von Daten und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen internen und externen Parteien, eine Verringerung des Verwaltungsaufwands, genaue Finanzdaten und eine schnellere Bezahlung der Lieferanten.

5. Intelligentes Management und Nachhaltigkeit

Im Zeitalter der vernetzten Unternehmen ist ein fragmentierter Ansatz für die Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Lieferanten über mehrere Geschäftsbereiche und Regionen hinweg überholt. Ein prozessgesteuerter Arbeitsablauf, der die Visualisierung von Lieferwegen, die Bestandsoptimierung, die Produktivität von Anlagen und die Abschätzung des künftigen Bedarfs umfasst, ist die Lösung für die Krise der wachsenden betrieblichen Komplexität und Kosten. Agiler Self-Service-Zugang zu vertrauenswürdigen Daten, Echtzeitanalysen, Zustimmungsmanagement und ganzheitliche Data Governance können die wachsenden Herausforderungen im SCM angehen.
 

Ein MDM, das auf einer konsolidierten, skalierbaren und einzigen Plattform aufbaut, verbindet Stammdaten über mehrere Domänen hinweg, beseitigt Silos und integriert Informationen nahtlos über Systeme hinweg. Es kann ein einziges Portal für alle Lieferanten bieten, um nicht nur Produktdaten zu verwalten, sondern auch das gesamte Management ständig zu verbessern.

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