Fallstudie: Pimcore PIM, DAM & Headless CMS für Camina & Schmid

Um die Datenhaltung sowohl für Produktdaten als auch für digitale Assets wie Bilder und Grafiken zu zentralisieren und zu vereinheitlichen, wurde die Datenmanagement-Plattform Pimcore in der Enterprise Edition eingeführt.  Es erfolgte eine Anbindung des PIM-Systems an SAP sowie an Adobe InDesign via Easycatalog. Außerdem wurden Workflows für die Produktdatenpflege bereitgestellt und Korrektur- und Freigabeprozesse integriert. Im Rahmen des Relaunches wurde der Webauftritt von Camina & Schmid modernisiert und als Single Page Application (SPA) umgesetzt. Bei dieser Headless-Lösung wird nur ein einziges HTML-Dokument geladen und Client-seitig ausgeführt. Bei der Nutzung der Website muss dann nicht jeweils eine neue Seite geladen werden, sondern es wird nur der Content bzw. die Daten nachgeladen, die benötigt werden.  Das Frontend – die Präsentationslogik – wurde als Individualentwicklung auf Basis des Frameworks Vue.js umgesetzt. Die Daten, die auf der Website ausgespielt werden sollen, werden über eine Programmierschnittstelle (API) aus dem Pimcore-System übertragen. Dazu wird die Enterprise Extension Headless Documents eingesetzt.   Die Website besticht durch sehr geringe Ladezeiten und bietet eine hervorragende herausragende User Experience, ähnlich einer Mobile App. Durch den Headless-Ansatz sind die Frontend-Applikation und das Pimcore-Backend voneinander getrennt und kommunizieren nur über die API. Dadurch können Frontend und Backend unabhängig voneinander entwickelt werden, ohne einander zu beeinflussen. Darüber hinaus unterstützt diese Architektur das Best-of-Breed-Prinzip und bietet Camina & Schmid so die Möglichkeit, das System flexibel zu erweitern oder beispielsweise zukünftig ein anderes Frontend anzubinden, ohne gleichzeitig das Backend überarbeiten zu müssen.