Fallstudie: Produkt-Informations-Management System inkl. Web2Print

Die Continental Aftermarket GmbH (ATE) kann auf mehr als 100 Jahre Erfahrung zurückblicken. Die Marke ATE ist eine der ältesten und erfolgreichsten Marken auf dem Bremsenmarkt und gehört zum Continental Konzern, einem der größten und leistungsstärksten Automobilzulieferer weltweit.

Geschäftsanforderung

Für die Verwaltung der zahlreichen Ersatz- und Zubehörteile von ATE verwendete das Unternehmen eine eigenentwickelte Webanwendung, die inzwischen sowohl technisch überholt als auch funktional eingeengt war. Für die Migration dieser Anwendung sollte ein Produkt-Informations-Management-System (PIM) eingeführt werden, so dass der Artikelstamm über mehrere Kanäle ausgespielt werden kann. Neben der Website als eigener Ausgabekanal lag der Fokus primär auf der automatisierten Generierung printfähiger PDF Kataloge. Die Katalog-Generierung sollte dabei konfigurierbar sein, so dass die Anwender z.B. Sprache, Kapitel, relevante Artikel etc. auf einfache Art und Weise auswählen und zusammenstellen können.

Die Continental Aftermarket GmbH muss in regelmäßigen Abständen Printkataloge erstellen, die in hoher Auflage gedruckt werden müssen. Die Kataloge müssen dabei zielgruppenorientiert zusammengestellt und generiert werden. Damit eine redundante Datenhaltung vermieden werden kann, muss zunächst ein zentrales Produkt-Informations-Management-System (PIM) realisiert werden. Aus diesem PIM sollen sowohl die Website als auch die Printkataloge gespeist werden. Da ATE international agiert, spielt die Mehrsprachigkeit auf allen Kanälen eine wichtige Rolle. Insgesamt müssen zunächst acht Sprachen abgedeckt werden. Für die jeweiligen Übersetzungen sollen Übersetzungs-Büros per Schnittstelle angebunden werden.

Pimcore-Lösung

Als PIM System kommt Pimcore zum Einsatz. Der vorhandene Artikelstamm wurde durch ein Datenbank-Mapping automatisiert auf die neue Objektstruktur migriert. Da die Generierung eines mehrseitigen, printfähigen PDF Katalogs (> 100 Seiten) hohe Anforderungen an Leistung und Qualität stellt, wurde PDFreactor an das PIM angebunden.

Neben der Skalierbarkeit war Flexibilität eine der Kernanforderungen, die an die PDF Katalog Generierung gestellt wurde. In diesem Zusammenhang war es erforderlich, dass ATE selbstständig Kataloge zusammenstellen und strukturieren kann. Ermöglicht wurde dies durch eine flexible, individuelle Baumstruktur je Katalog und einer Drag and Drop Funktionalität um die Objekte mit den entsprechenden Inhalten anzureichern. Inhaltsverzeichnis, Titelblatt, Deckblätter, Kapitel, Produkte, Sprache etc. können somit beliebig kombiniert und gesetzt werden, ehe PDFreactor daraus eine fertige PDF Datei für den Druck erzeugt und ablegt.

Pimcore Plattform Integration

Für die Realisierung wurde ein Pimcore System aufgesetzt und die Bestands-Website entsprechend dorthin migriert. Ein individuelles Importskript portierte die Daten aus dem Altsystem in das Neue. Im Anschluss wurde eine Schnittstelle für Übersetzer geschaffen, die sowohl Website Content als auch die über Pimcore Objekte angelegten Produkte und Informationen übersetzen können. Jedem Übersetzer können diesbezüglich unterschiedliche Rechte zugeteilt bzw. entzogen werden. Für die PDF Generierung kommt der HTML 2 PDF Konverter PDFreactor zum Einsatz.

Geschäftsergebnisse

Das neue PIM System inkl. PDFreactor reduzieren die Arbeitszeit, die bisher für die Erstellung eines PDF Katalogs benötigt wurde, um ein vielfaches. Parallel dazu wurde die Fehleranfälligkeit deutlich reduziert, da durch das PIM System sichergestellt wird, dass jeweils die aktuellen Produktinformationen sowie das zugehörige Bildmaterial verwendet werden. Bei einer hohen Druckauflage wiegt ein Fehler (z.B. veraltete Produktbeschreibung, falsche Preisangabe, etc.) schwer und verursacht unnötige Kosten. Weiterhin wird der zentrale Artikelstamm über die, ebenfalls in Pimcore integrierte Website, ausgespielt.

 

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