Fallstudie: PIM-System als Ausgangsbasis für die digitale Transformation
Zwiesel Glas zählt weltweit zu den führenden Glasspezialisten. Dank einer Unternehmensphilosophie, die Tradition und langjährige Erfahrung der Mitarbeiter mit innovativer Technik verbindet.
Durch die Einführung eines PIM-Systems kann Zwiesel Glas alle Daten rund um sein umfangreiches Produktsortiment zentral verwalten und pflegen, inkl. automatisierter Ausleitung in beliebige Ausgabekanäle und Anbindung an Shopware.
Kundendetails
Kunden-Kennzahlen
620
Mitarbeiter 130
Länder Challenge
Optimale Verwaltung und Bereitstellung umfangreicher Produktdaten
Zwiesel Glas produziert ein großes Sortiment unterschiedlicher Trinkgläser. Dazu kommen Tassen, Karaffen oder auch Vasen. Das umfangreiche Produktportfolio bringt eine Vielzahl an Produktdaten und -informationen mit sich. Höchste Zeit für ein PIM-System, um die Verwaltung und Nutzbarmachung dieser Datenmenge zu vereinfachen und zu optimieren. Wesentliche Aufgaben des neu eingeführten PIM-Systems waren, die inhaltliche Konsistenz und hohe Datenqualität durch einen Single Point of Truth sicherzustellen sowie die Pflege und Verwaltung der Daten durch ein benutzerfreundliches Backend zu erleichtern. Auch eine Schnittstelle zum bestehenden SAP war gefordert, um ERP-Artikeldaten anzureichern. Zu guter Letzt sollte das PIM-System für den Relaunch des Onlineshops an Shopware angebunden werden.
Lösung
Effiziente PIM-Lösung – von der Datenmodellierung bis zur Shopware-Anbindung
Zuerst haben wir in einem gemeinsamen Workshop ein Omnichannel-fähiges Datenmodell erstellt und in Pimcore übertragen. Danach kümmerten wir uns um den Import von ERP-Daten und Assets. Unser Prozess überführt die in einer Excel-Datei vorgehaltenen Daten täglich in die Mehrmarken-Sortimentshierarchie im PIM. Assets können über einen Hotfolder oder per Upload ins PIM eingefügt werden. Die richtige Zuordnung erfolgt automatisch via Name-Matching. Um auch Rabatt-Preisberechnungen möglich zu machen, wurden Rabatte als Objekte definiert, die mit Marken, Serien oder Produkten verknüpft werden können. Integriert in unsere Lösung ist zudem die automatisierte Ausleitung der Artikel über Regeldefinitionen in beliebige Ausgabekanäle. Und für die Anbindung an Shopware haben wir eine Schnittstelle geschaffen, die die Sortimentshierarchie des PIM in das flache Datenmodell von Shopware umwandet. Über eine weitere Schnittstelle haben wir zuletzt das B2B-Markensortiment "United Tables" integriert.
Ergebnis
Zukunftsfähige digitale Transformation – fehlerfreie Daten, schnellere Prozesse
Dank des PIM-Systems erfolgt die Datenhaltung nun an einer zentralen Stelle. Das ermöglicht eine einheitliche Pflege und stellt sicher, dass redundante Daten ausgeschlossen sind und immer nur die aktuellen Daten im System vorgehalten werden. Die zentrale Organisation der Datenverwaltung bringt eine erhebliche Reduktion des zeitlichen Aufwands mit sich, senkt die Fehlerquote durch nicht aktuelle oder redundante Daten praktisch gegen null und erlaubt die schnelle Bereitstellung von verkaufsfördernden Produktinformationen im Onlineshop. Durch die Einführung des PIM-Systems auf Basis von Pimcore verfügt Zwiesel Glas über eine zukunftsfähige digitale Datenbasis. Denn dank der Flexibilität und des modularen Aufbaus von Pimcore ist das Unternehmen bestens gerüstet, die digitale Transformation des Einkaufserlebnisses Schritt für Schritt weiter zu optimieren. So ist auf der Website inzwischen auch eine komplette Mediathek integriert, über die alle Stakeholder Zugriff auf Produktdaten haben.
Wesentliche Ergebnisse
↑
Gesteigerter Website Traffic ↑
Gesteigerte Conversionrate ↑
Media Assets