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Produktkatalog-Management: Ein tiefer Einblick

Produktkatalog-Management: Ein tiefer Einblick

Produktkataloge sind seit langem dafür bekannt, dass sie die Benutzer in eine Geschichte einbeziehen, die sie darstellen; eine Geschichte über ein Schaufenster und all das Beste, was es zu bieten hat. Aber wenn Sie ein wenig an der Oberfläche kratzen, werden Sie feststellen, dass es um viel mehr geht, als Produktinformationen strukturiert und konsistent zu platzieren. Stattdessen geht es bei der Erstellung von Produktkatalogen darum, viele verschiedene Teile zusammenzubringen. Sie ermöglichen es Vertriebsteams, Unternehmenspartnern und Endkunden, auf Produkte, Dienstleistungen und Angebote zuzugreifen; es geht darum, Produktdetails auf einfache und unkomplizierte Weise zu vergleichen und anzuzeigen.

Und bei den heutigen elektronischen Katalogen, die von den großen eCommerce-Schiffen vorangetrieben werden, geht es darum, Informationen in Echtzeit zu präsentieren, was so dynamisch ist, wie es nur geht. Aber wie sind wir hierher gekommen? Das wurde sicherlich nicht in kurzer Zeit erreicht. Im Folgenden wird der Weg der Produktkataloge nachgezeichnet, um zu verstehen, worum es dabei geht.

I. Definition von Katalogmanagement?

Katalogmanagement bezieht sich auf die Erstellung und Verwaltung von Hierarchien bestimmter Artikel (Produkte oder Dienstleistungen) unter verschiedenen Gruppen und Kategorien zum Zwecke des Verkaufs, der Wartung oder des partnerschaftlichen Verkaufs. Sie fasst mehrere Merkmale und Spezifikationen zusammen, die diese spezifischen Artikel beschreiben. Kataloge erleichtern den Vergleich und die Durchsicht von Artikeln auf eine klare und unkomplizierte Weise.

Insight-Product Catalog Management - What, Why, Who and How

i. Was ist ein Produktkatalog?

Ein Produktkatalog ist ein Marketinginstrument, das Produkte zusammen mit den dazugehörigen Details vorstellt und den Kunden hilft, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Diese Details umfassen Produktbeschreibungen, Preise, Eigenschaften, Gewicht, Abmessungen, Farboptionen, Verfügbarkeit, technische Spezifikationen, Kundenrezensionen, Bewertungen und mehr.

ii. Gedruckter vs. eKatalog

Die gedruckten Kataloge beziehen sich auf Kataloge, die physisch auf Papierbögen gedruckt werden, um sie den Kunden persönlich zu präsentieren. Gedruckte Kataloge sind seit jeher dafür bekannt, dass sie den Kunden durch ihr ansprechendes Aussehen, ihre Haptik und ihre Beschaffenheit in die Angebote des Unternehmens eintauchen lassen. Gedruckte Kataloge gelten als Wegbereiter für eCatalogs.

eCatalogs hingegen können virtuell auf einer Weboberfläche durchgeblättert und über das Internet mit Kunden geteilt werden. Da eKataloge auf wichtigen Softwareplattformen beruhen, wird der Darstellung von Informationen in Echtzeit Vorrang eingeräumt, was ihnen eine dynamische Dimension verleiht. E-Kataloge haben jedoch den Bedarf an einem physischen Katalog noch nicht vollständig beseitigt.

iii. Was ist Produktkatalogmanagement?

Produktkatalogmanagement (PCM) beinhaltet die Konsolidierung und Überwachung von umfassenden Produktkatalogen über verschiedene Abteilungen, Organisationen und geografische Standorte hinweg. Dieser Prozess umfasst die Erstellung und Pflege detaillierter Produktbeschreibungen und -hierarchien und erleichtert die Produktkategorisierung, Preisaktualisierung, Lagerbestandsverwaltung und die Optimierung des Bestellvorgangs. PCM gewährleistet eine einheitliche Präsentation für die Kunden und fördert ein Umfeld, das effektive Cross-Selling- und Up-Selling-Initiativen begünstigt.

iv. Was ist Enterprise Product Catalog Management?

Eine Enterprise Catalog Management Plattform bezieht sich auf einen technologischen Rahmen, der eCommerce-Produktinformationen in einem einzigen digitalen Repository konsolidiert und arrangiert und im Wesentlichen eine Produktliste bildet, die die Interaktion zwischen Unternehmen und Käufern erleichtert. Diese Plattform zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, Produktinformationsdatensätze zu verbessern, indem sie Bearbeitungen und Änderungen ermöglicht und so die Erhaltung der Produktdatenqualität gewährleistet. Zu den typischen Merkmalen einer Produktkatalogmanagement-Plattform gehören:

  • Erleichterung der Erstellung eines elektronischen Katalogs.
  • Die Bereitstellung von Produktsuche und Filterfunktionen.
  • Einbindung von Kategorisierungen zur Klassifizierung und Organisation von Produkten und Produktfamilien.
  • Funktionen zum Bearbeiten, Aktualisieren und Anordnen von Produktdetails.
  • Nachverfolgungs- und Speichermöglichkeiten für Produkt- und Kundendaten
  • Konsistenz der Produktpreise an verschiedenen geografischen Standorten auf der ganzen Welt

II. Arten von Produktkatalog-Management-Software

i. Cloud-basiertes PCM

Bei einem Cloud-basierten PCM wird das Produktkatalog-Management-System auf einem externen Server bereitgestellt, der von Drittanbietern wie Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform (GCP) usw. bereitgestellt wird. Es bietet eine hervorragende Skalierbarkeit und Flexibilität sowie großartige Optionen zur Anpassung des Katalogs an die dynamischen Anforderungen des Unternehmens. Während sich die Investitionskosten in einem On-Cloud-PCM deutlich in Grenzen halten, können Sicherheit, Dateneigentum und Compliance-Navigation in einem globalen Szenario kompliziert werden.   
 

ii. Vor-Ort PCM

Bei einem On-Premises PCM wird das Produktkatalogmanagementsystem auf den eigenen Servern des Kunden vor Ort an dessen physischen Standorten implementiert. In diesem Fall liegt die gesamte Verantwortung für die Speicherung und Wartung der Hardware, die Integration und den Unterhalt beim Unternehmen. Sie bietet zwar eine solide Kontrolle und hohe Sicherheit über die Unternehmensdaten, aber die Investitions- (einschließlich Lizenzgebühren) und Betriebskosten können hoch sein. Skalierbarkeit und Flexibilität sind bei einem PCM vor Ort aus Kostengründen möglicherweise nicht so leicht zu erreichen.

iii. Open-Source PCM

Open-Source PCM sind flexibel, skalierbar, anpassbar und sicher (dank der Unterstützung durch die Community) und haben die geringsten Vorlaufkosten, da keine Lizenzgebühren anfallen. Sie lassen sich leicht implementieren und mit einer Reihe von Software integrieren, um Synergien zu schaffen. Die einzige Herausforderung bei Open-Source-PCM ist, dass sie möglicherweise hochqualifiziertes Personal erfordern, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, und dass es ihnen manchmal an den neuesten Merkmalen und Funktionen mangelt.

iv. SaaS-basiertes PCM

SaaS-basierte PCM-Software kommt mit einer Plug-and-Play-Implementierung und wird vollständig vom Software-Anbieter verwaltet; Unternehmen können jederzeit über das Internet von jedem beliebigen Standort aus die neueste Version der Software nutzen. Von der Bereitstellung über die Wartung bis hin zur Sicherheit wird jeder Aspekt vom Software-Anbieter übernommen. Die Software ist für eine optimale Leistung ausgelegt. Die Flexibilität und die Anpassungsmöglichkeiten können jedoch in den Hintergrund treten, da die Software nicht maßgeschneidert werden kann.  
 

III. Größte Herausforderungen im Produktkatalogmanagement

Eine der größten und komplexesten Herausforderungen im Produktkatalogmanagement liegt in der Integration verschiedener Systeme innerhalb einer Unternehmensumgebung. Darüber hinaus stellt der Umgang mit Heterogenität eine Herausforderung in Bezug auf Daten, Beschaffungsprozesse und Protokolle dar. So können beispielsweise nicht automatisierte Datenprozesse problematisch werden. Auch die Veröffentlichung von Katalogen auf der Unternehmensoberfläche, die Beantwortung von Anfragen nach geeigneten Produktkonfigurationen und die Annahme gültiger Produktbestellungen können für Lieferanten eine Herausforderung darstellen.

Nachfolgend sind einige der wichtigsten Herausforderungen im Produktkatalogmanagement aufgeführt:

  • Organisieren und Strukturieren einer breiten Palette von Produkten aus verschiedenen Quellen, um dem Kunden eine zusammenhängende Ansicht zu präsentieren.
  • Verwaltung des Workflows komplexer Produkte, die die Ausführung einer umfassenden Reihe von Geschäftsprozessen erfordern können.
  • Erstellung von Produkt-"Bündeln" mit potenziellen Abhängigkeiten oder Beschränkungen zwischen ihnen.
  • Identifizierung von Abhängigkeiten, die sich aus bestehenden Produkten und Dienstleistungen ergeben, die bereits im Bestand vorhanden sind.
  • Zusammenarbeit mit Drittanbietern und Verkäufern für die Abfrage, Bearbeitung und Erfüllung von Bestellungen.
  • Definieren von Abhängigkeiten in Form von Regeln und Verbreiten dieser Regeln über verschiedene Ebenen von Serviceangeboten.
  • Der Umgang mit Inkompatibilitäten in Lieferantenschnittstellen aufgrund unterschiedlicher Terminologie, Datenmodelle und Prozesse.
  • Beseitigung von Unterschieden bei der Bewertung der von den Anbietern verwendeten Regeln.

IV. Die Bedeutung von Katalogmanagement-Software für Unternehmen

Ein effizientes Produktkatalogmanagement ermöglicht es Unternehmen, sich schnell an wechselnde Markttrends anzupassen, ihre Reichweite auf neue Zielgruppen auszudehnen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Durch die Bereitstellung genauer und aktueller Produktinformationen können Unternehmen das Kundenvertrauen stärken, die betriebliche Effizienz optimieren und personalisierte Marketingstrategien einsetzen. In einer Zeit, in der sich die digitale Präsenz und die Kundenerwartungen ständig weiterentwickeln, hat sich PCM rasch zu einer Standardmethode für die Standardisierung von Produktinformationen und die Marktdurchdringung in verschiedenen geografischen Regionen entwickelt.

Mit dem Aufkommen der sozialen Medien haben die Marken damit begonnen, Kataloge zu erstellen, die auf die Vorlieben und früheren Aktivitäten der Verbraucher zugeschnitten sind, was die Umwandlung des Einkaufs in ein "soziales Einkaufserlebnis" unterstreicht. Es hilft den Marken nur, dass jede soziale Plattform ihre eigene demografisch definierte Nutzergruppe hat. Und mit der digitalen Disruption durch KI- und NLP-Technologien haben automatisierte Kataloge das Blatt zugunsten der Unternehmen gewendet, da Fähigkeiten wie geringere Arbeitsbelastung, geringere Wahrscheinlichkeit menschlicher Unstimmigkeiten, personalisierte Empfehlungen durch Algorithmen, einwandfreie Benutzererfahrung und schnelle Anpassungen in Reichweite der Unternehmen sind.

V. Einige der wichtigsten Vorteile von PCM

Zu den wichtigsten Vorteilen eines Katalogs gehört heute die "Unendlichkeit", die damit verbunden ist. Abgesehen von der Standardisierung von Informationen aus verschiedenen Systemen und der netzwerk- und geräteübergreifenden Organisation von Produktdaten, stellt PCM dem Kunden unbegrenzte, strukturierte, umfassende und aktuelle Produktinformationen zur Verfügung. Einige der wichtigsten Vorteile, die damit verbunden sind, sind:  

Insight-Product Catalog Management - Was, Warum, Wer und Wie_v1_R1-02

i. Elegante, datengesteuerte Kataloge

PCM-Systeme ermöglichen die Entwicklung fortschrittlicher Kataloge, die über die bloße Navigations- und Suchfunktion hinausgehen und dem Kunden ein höchst intuitives und interaktives Erlebnis beim Filtern von Produkten bieten. Neben dem Hauptprodukt werden dem Kunden eine Vielzahl von verwandten Produkten und Empfehlungen auf der Grundlage seines bisherigen Verhaltens und seiner Historie präsentiert. Dank der hochwertigen Datenintegration und der Interaktivität der Software können Kataloge nun auch über soziale Medien, Bildersuche und Sprachsuche aufgerufen werden, was den Kunden hochgradig kuratierte Ergebnisse liefert. In diesem Zusammenhang spielt PCM eine zentrale Rolle bei der mühelosen Integration verschiedener Technologien und Systeme und stellt sicher, dass dem Kunden die besten Optionen präsentiert werden.  

ii. Schnelle und nahtlose Veröffentlichung

Durch die nahtlose Veröffentlichung von einwandfrei optimierten Produktangeboten auf verschiedenen Kanälen und Marktplätzen wie Amazon, Walmart, Facebook, eBay, Google Shopping und anderen können Unternehmen mit PCM-Systemen die konsistente Verbreitung von Informationen sicherstellen und schnelle Aktualisierungen ermöglichen. Diese Aktualisierungen werden mit einem umfassenden Workflow durchgeführt, der die erforderlichen Genehmigungen und Prüfungen umfasst. Ein entscheidender Vorteil von PCM liegt in seiner beispiellosen Fähigkeit, die Veröffentlichung umfangreicher Produktinformationen an mehrere Empfänger zu bewältigen und dabei die einzigartigen Geschäftsregeln und Richtlinien jedes Kanals genauestens zu beachten. Darüber hinaus zeichnet sich PCM dadurch aus, dass es kundenspezifische und lokalisierte Marketing- und Kampagnenanforderungen im Zusammenhang mit dem Veröffentlichungsprozess erfüllt und so seine maßgeschneiderten Fähigkeiten unter Beweis stellt.
 

iii. Reibungslose Wartung und schnelle Skalierung

Unternehmen betreiben in der Regel mehrere Einheiten, wobei jede Einheit ein umfangreiches Produktportfolio umfasst, das oft in mehreren Produktstämmen gepflegt wird. PCM macht es den Katalogmanagement-Teams extrem leicht, kontinuierlich an der Aktualität, Zuverlässigkeit und Relevanz der Produktdaten zu arbeiten.  
PCM ermöglicht zudem eine schnelle und einfache Skalierbarkeit auf höchstem Niveau, was sich als äußerst wichtiges Element für wachsende Unternehmen erweist. Darüber hinaus ermöglichen moderne PCM-Systeme eine reibungslose Skalierung in neue und vielfältige Märkte; dies hilft Unternehmen, nahtlos zu verkaufen, ohne dass manuelle Prozesse oder die Notwendigkeit kundenspezifischer Entwicklungen erforderlich sind.  

iv. KI-gestützte Bestandsverwaltung und CX

KI unterstützt die Nachverfolgung und Verwaltung von Beständen, indem sie die Genauigkeit der Produktinformationen, die Verfügbarkeit und die Transparenz der Lagerbestände sicherstellt und diese kanalübergreifend synchronisiert. Ohne manuelle Eingriffe, mit hoher Bestandstransparenz, Effizienz, proaktiver Optimierung und kontinuierlicher Analyse früherer Daten, Prognosen und der Unterstützung von Unternehmen bei der Gewinnung von Erkenntnissen erweist sich KI als Verbündeter im Bestandsmanagement.

Durch KI-gestützte Technologien wie die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und maschinelles Lernen ist das Kundenerlebnis (CX) nicht gleich geblieben. Maßgeschneiderte Produktempfehlungen, Kaufhistorie, Vorlieben und individuelle Einkaufserlebnisse gab es auch früher schon, aber mit der Präzision der KI sind die Chancen auf Konversion und Wiederholungskäufe wirklich hoch geworden.

VI. Wie kann Katalogmanagement das Geschäft verbessern?

Produktkatalogmanagement wurde entwickelt, um Unternehmen zu verbessern, indem es fehlerfreie, datengesteuerte Interaktionen zwischen Kunden und Marken über jedes Gerät oder jeden Touchpoint für jede eCommerce-Interaktion ermöglicht. Die Hauptaufgabe von PCM besteht darin, Produktbeschreibungen für potenzielle Käufer zu formulieren. Einige der wichtigsten Möglichkeiten, wie das Produktkatalogmanagement das Geschäft verbessert, sind:

  • Organisation von Informationen: PCM löst die große Herausforderung, der sich Teams gegenübersehen, die an verschiedenen Orten und in verschiedenen Zeitzonen tätig sind, indem es einen hervorragenden Rahmen für die Organisation und Speicherung von Informationen bietet. Es gewährleistet zeitnahe Aktualisierungen und erleichtert den Abruf von Daten aus Content-Management-Systemen (CMS).
  • Exzellente Benutzererfahrungen: PCM verbessert die Kundenerfahrungen, indem es überzeugend gestaltete Produktinformationen präsentiert, die jedes entscheidende Detail zeigen, einschließlich Benutzerbewertungen in verschiedenen Formaten wie Text und Medien. Dieser Ansatz trägt dazu bei, außergewöhnliche Benutzererfahrungen zu schaffen.
  • Nahtloser Informationsfluss: PCM fördert einen reibungslosen Informationsfluss zwischen internen und externen Teams, darunter Produktmarketing, Vertrieb, Kundendienst, Anbieter, Lieferanten und Agenturen. Dies fördert die Zusammenarbeit und stellt sicher, dass alle Teams auf der gleichen Seite stehen und Informationen nahtlos austauschen können.
  • Beschleunigtes Verkaufen: Vertriebs- und Marketingexperten profitieren von PCM durch Zeitersparnis bei der Verfolgung von Kampagnen, der Analyse von Leistungen, der effizienten Verteilung von Katalogen und der schnellen Markteinführung von Produkten. Dieser zügige Prozess trägt dazu bei, Verkäufe zu generieren und gleichzeitig die Produktleistungen zu bewerten.
  • Qualitätskonvertierung: Ein grundlegendes Ziel des Produktkatalogmanagements ist es, Qualitätskonvertierungen zu erleichtern. Durch die Beschleunigung des Produktfindungsprozesses lässt PCM genügend Zeit, um eine kontextbezogene und personalisierte Kommunikation mit den Kunden aufzubauen und so hochwertige Konversionen zu gewährleisten.

VII. Wer braucht Produktkatalogmanagement?

i. Branchen, die von Produktkatalogmanagement profitieren

Einzelhandel:

Produktkatalogmanagement ist heute ein integraler Bestandteil von Handelsunternehmen; es strukturiert, organisiert, standardisiert und erleichtert die Veröffentlichung von Produktinformationen in einer für den Kunden sinnvollen und hilfreichen Weise. Der größte Vorteil von PCM ist, dass es Omnichannel-Erlebnisse bietet, die eine nahtlose Customer Journey ermöglicht und gleichzeitig die Kataloge entsprechend der saisonalen Nachfragespitzen und des Wochenendansturms skaliert, während Hyper-personalisierte Produkterlebnisse für die Nutzer zu schaffen.         

eCommerce:

Die Verwaltung von Produktkatalogen bietet die erforderlichen Funktionen, von denen die moderne eCommerce-Branche profitiert. PCM unterstützt eCommerce-Unternehmen in hervorragender Weise bei der Bewältigung der dynamischen Anforderungen und der schieren Vielfalt, des Volumens und der Geschwindigkeit, die sie bewältigen müssen, um ihre Umsatz-, Upselling- und Cross-Selling-Ziele zu erreichen. PCM unterstützt auch das Datenmanagement in Echtzeit und ermöglicht die notwendigen Prozesse und Werkzeuge für eine einwandfreie Produktpräsentation und Gewinne bei gleichzeitiger Unterstützung der Entscheidungsfindung.

Fertigung:

Hersteller sind auf das Management von Produktkatalogen angewiesen, um Produkte konsistent zu präsentieren, Autorität aufzubauen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Hochwertige, angereicherte Produktdaten, einschließlich Produktbildern, Videos, Spezifikationen, Verfügbarkeit, Preisen, Produkthandbüchern und anderen technischen und nicht-technischen Details, unterscheiden Hersteller von Einzelhändlern und eCommerce-Unternehmen. PCM bietet ihnen die richtige Skalierbarkeit in Bezug auf den Umfang und die Kontrolle über ihre Anlagen, was ihnen hilft, schnell und mühelos Innovationen vorzunehmen...

Kundennahe Teams:

Der Vertrieb und der Innendienst nutzen genaue Produktinformationen und überzeugende Beschreibungen, um Kunden zu überzeugen und Geschäfte abzuschließen.

Vertriebsmitarbeiter vor Ort liefern aussagekräftige Produktdemonstrationen, gehen auf Kundenanfragen ein und passen Kataloge in Echtzeit an die jeweiligen Bedürfnisse an.
 

Interner Betrieb:

Lagerhaus- und Ladenpersonal: Pflegen Sie genaue Lagerbestände und veranlassen Sie proaktiv Nachfüllungen mit einem klaren Überblick über die Produktdaten.
 

Externe Kollaborateure:

Lieferanten können über eine spezielle Schnittstelle nahtlos Produkte veröffentlichen, Anfragen verwalten und Bestellungen bearbeiten.
Partner und Agenturen werden über relevante Produkte und Dienstleistungen informiert, die sie in ihr Angebot integrieren können.


VIII. Bewährte Praktiken der Katalogverwaltung

i. PCM Best Practices: 

Ausgezeichnete Produktkataloge sind nicht einfach nur Listen von Artikeln, sondern sorgfältig ausgearbeitete Layouts, die sowohl den Interessen des Unternehmens als auch denen des Kunden dienen. Während spezifische Details je nach Branche und Zielgruppe variieren können, bleiben die folgenden Best Practices in allen Katalogen konstant: 

  • Kundenerlebnis in den Vordergrund stellen: Das Herzstück eines jeden erfolgreichen Katalogs ist der Fokus auf die Verbesserung der Customer Journey. Das bedeutet, klare, präzise und genaue Produktinformationen bereitzustellen, die Artikel ansprechend zu präsentieren und den Kaufprozess zu vereinfachen. Stellen Sie sich einen schön gestalteten Katalog mit fesselnden Produktbeschreibungen und hochwertigen Bildern vor, der es den Kunden leicht macht, das Gewünschte zu finden und dessen Wert zu verstehen. Ein solcher Katalog wird zu einem interaktiven Erlebnis, das Vertrauen und Engagement fördert.
  • Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit von PIM-Systemen: Produktinformationsmanagement-Systeme (PIM) sind de facto die Verbündeten im Katalogmanagement. Sie fungieren als zentraler Knotenpunkt für alle Produktdaten und gewährleisten Konsistenz und Genauigkeit über mehrere Kanäle und Plattformen hinweg. Stellen Sie sich ein PIM-System als eine einzige, gut organisierte Bibliothek vor, die alle Ihre Produktinformationen enthält und für verschiedene Abteilungen und externe Partner leicht zugänglich ist. Dank dieser Skalierbarkeit und Flexibilität können Unternehmen selbst die komplexesten Kataloge effizient verwalten.

 

  • Richtiges Tagging und Kategorisierung: Wie eine gut organisierte Bibliothek auf ein klares Klassifizierungssystem angewiesen ist, so gedeihen effektive Kataloge durch sorgfältiges Tagging und Kategorisierung. Dazu gehört, dass jedem Produkt relevante Schlüsselwörter und Attribute zugewiesen werden, damit es von den Kunden mühelos gefunden werden kann. Stellen Sie sich einen Bekleidungskatalog vor, in dem die Artikel nach Typ, Größe, Farbe und Material kategorisiert und mit zusätzlichen Tags wie "umweltfreundlich" oder "limitierte Auflage" versehen sind. Ein solches System ermöglicht es den Kunden, ihre Auswahl schnell einzugrenzen und spart ihnen Zeit und Frustration.
  • Den PCM-Prozess richtig abbilden: Die Erstellung und Pflege eines erfolgreichen Produktkatalogs erfordert einen klar definierten Arbeitsablauf. Dazu gehört, dass klar festgelegt wird, wer in welcher Phase für welche Aufgabe verantwortlich ist und wie Änderungen umgesetzt werden. Stellen Sie sich eine detaillierte Karte vor, die den Weg jeder einzelnen Produktinformation von der ersten Erstellung bis zur endgültigen Veröffentlichung aufzeigt. Dies gewährleistet eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen internen Teams und externen Partnern und verhindert Verwirrung und Verzögerungen.
  • Optimierung der sich ständig weiterentwickelnden Datenbank: Der Produktkatalog erfordert, ähnlich wie ein lebender Organismus, ständige Pflege und Aufmerksamkeit. Dazu gehören die Beibehaltung einer einzigen Wahrheitsquelle für alle Produktinformationen, die Zuweisung klarer Rollen und Verantwortlichkeiten für das Datenmanagement und die regelmäßige Bewertung der Datenbank auf Optimierungsmöglichkeiten. Stellen Sie sich einen gut gepflegten Garten vor, in dem jede Pflanze die notwendige Pflege erhält, um zu gedeihen. In ähnlicher Weise versetzt eine gut optimierte Datenbank Unternehmen in die Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen und die kontinuierliche Relevanz des Katalogs zu gewährleisten.
  • Personalisierung durch Tailoring: Auf dem dynamischen Markt von heute führt eine Einheitsgröße selten zu optimalen Ergebnissen. Hier kommt die Katalogpersonalisierung ins Spiel. Unternehmen können die Technologie nutzen, um verschiedenen Kundensegmenten unterschiedliche Produktauswahlen oder Preisstrukturen zu präsentieren. Stellen Sie sich eine Website vor, die frischgebackenen Eltern eine ausgewählte Auswahl an Babyprodukten präsentiert oder treuen Kunden spezielle Rabatte anbietet. Eine solche Personalisierung fördert ein Gefühl der Verbundenheit und des Wertes, was letztlich den Umsatz und die Kundenzufriedenheit steigert.

ii. Zu vermeidende Unachtsamkeiten bei der Erstellung von Produktkatalogen

Unklare Zielsetzungen:

Unternehmen übersehen manchmal, klare Ziele für ihre Datenkataloge zu definieren. Daher ist es wichtig, die Ziele klar zu umreißen, um den Zweck zu erfüllen und die Umsetzung zu steuern. Beispiele sind die Verbesserung der Zugänglichkeit von Daten oder die Anwendung von Data-Governance-Richtlinien.

Missachtung der Datenqualität:

Ein wesentlicher Fehler bei der Erstellung eines Produktkatalogmanagements ist es, der Datenqualität nicht genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Vor der Migration muss ein Datenaudit durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt und relevant sind, gefolgt von der Aufrechterhaltung der Datenqualität durch regelmäßige Audits und festgelegte Richtlinien.

Mangelhaftes Metadatenmanagement:

Ein solides Metadatenmanagement für das Verständnis und die Organisation von Daten ist das Kernstück des Datenmanagements und damit des PCM. Die Festlegung klarer Metadatenstandards und deren regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung ist notwendig, da Ungenauigkeiten zu Unklarheiten bei der Datenorganisation führen können.

Unzureichende Datensicherheit:

Es ist wichtig, Zugangskontrollen einzurichten und regelmäßige Sicherheitsprüfungen durchzuführen, um Datenverletzungen zu vermeiden. Unzureichende Datensicherheit kann zu Verstößen gegen Vorschriften führen und den Ruf des Unternehmens schädigen. Die Unterrichtung des Teams über bewährte Praktiken und die Einhaltung von Branchenvorschriften ist von entscheidender Bedeutung.

Nicht an häufigen Aktualisierungen festhalten:

Eine regelmäßige Aktualisierung des Datenkatalogs, um zu verhindern, dass die Technologie und die Daten veralten, ist von entscheidender Bedeutung, da das Übersehen von Aktualisierungen die Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit des Katalogs beeinträchtigen kann. Ein zuverlässiger Zeitplan für regelmäßige Aktualisierungen muss eingehalten werden.

Ungeschulte Benutzer:

Ungeschulte Benutzer sind nicht in der Lage, die Funktionen des Datenkatalogs zu nutzen, was zu einer ineffizienten Verwendung führt. Benutzerschulungen, Workshops oder regelmäßige Sitzungen zur Einarbeitung der Teams sind ein Muss, denn nur ein gut geschultes Team kann die Vorteile des Produktdatenkatalogs optimal nutzen.

Aufbau eines übermäßig komplizierten Katalogs:

Es ist wichtig, Kataloge einfach zu halten, um eine einwandfreie CX zu gewährleisten und die Zugänglichkeit und Auffindbarkeit von Produkten zu erleichtern. Der Verzicht auf eine unübersichtliche und unnötig komplizierte Benutzeroberfläche oder ungerechtfertigte Funktionen ist nicht nur eine Verschwendung von Ressourcen, sondern kann auch die Geduld der Kunden auf die Probe stellen.

 

Nichtberücksichtigung des Nutzerengagements:

Das Engagement der Benutzer nicht von Anfang an zu berücksichtigen, muss vermieden werden. Die Nutzer müssen an die Produktdatenkataloge gewöhnt werden. Die Einholung ihres Feedbacks und die Förderung ihrer Beteiligung müssen in den PCM-Erstellungsprozess integriert werden. Dies trägt wesentlich dazu bei, die Plattform zu einem benutzerfreundlichen Werkzeug zu machen.

 

IX. Pimcore Anwendungsfall

Pimcore half einem weltweit tätigen Automobilhersteller bei der Erstellung druckfähiger Preiskataloge für seine Händler und Kunden


Das Unternehmen wollte ein zentralisiertes PIM-System, das als einzige Quelle der Wahrheit fungieren sollte, indem es etwa 45.000 Produkt-SKUs konsolidierte und verwaltete und sie in mehr als 40 Sprachen pflegte, um sie in mehr als 50 Ländern weltweit zu verbreiten. Zuvor wurden die Produktinformationen in verschiedenen Systemen wie SAP und MS Excel gespeichert und per E-Mail ausgetauscht. Dies hatte zur Folge, dass die Produktdaten bei mehreren Benutzern lagen und in unterschiedlichen Systemen vorhanden waren. Digitale Assets wurden ebenfalls manuell ausgetauscht.

Pimcore implementierte eine robuste PIM- und DAM-Plattform, um Produktdaten und digitale Assets zu zentralisieren, zu kontrollieren und zu verwalten. Es wurden maßgeschneiderte Workflows implementiert und die digitalen Assets zentralisiert, um die Daten in mehreren internationalen Sprachen zu verbreiten.

Als Ergebnis wurde ein druckbarer Preislistenkatalog für den Vertrieb in mehr als 30 Märkten mit Informationen zu mehr als 5000 Produkten auf mehr als 300 Seiten pro Katalog erstellt. Das Projekt umfasste auch die Verwaltung von Marketingdaten, automatisierte Qualitätskontrollen durch die Implementierung des Genehmigungsprozesses und sorgte für einen benutzerdefinierten Produktdatenexport auf der Grundlage komplexer, verbraucherspezifischer Transformationsregeln.
Pimcore verkürzte die Zeit für den Datenabruf, verbesserte die Nutzbarkeit und Sichtbarkeit der Daten und vereinfachte die globale Verwaltung der Assets. Infolgedessen profitierte das Unternehmen in erheblichem Maße von der Kundenerfahrung und der Rationalisierung der Abläufe.

Rubriken

“Produktkatalogmanagement für den Einzelhandel”

Lesen Sie dieses Whitepaper, um zu verstehen, auf welche fünf Arten ein Produktinformationsmanagement (PIM)-System bei der Erstellung exzellenter Produktkataloge hilfreich sein kann und Sie auf den Weg zum Erfolg bringt.

  • Der Bedarf an immersiver und dynamischer Produktkatalogisierung 
  • Retailing an der Schnittstelle von Handel und Katalogen
  • 5 Wege, wie PIM zu Ihrer Produktkatalogstrategie beiträgt  
  • Erreichen Sie mit PIM die nächste Stufe der Business User Centricity für Ihren Datenkatalog
     
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