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Produktkatalogmanagement - Warum es für den Erfolg von Einzelhandel und eCommerce unerlässlich ist

Produktkataloge sind ein zentraler Bestandteil von Plattformen für den digitalen Handel. Sie müssen allen Verbrauchern über eine einzige, vertrauenswürdige Version der Wahrheit zur Verfügung gestellt werden. Analysten von Gartner & Forrester sehen ein wachsendes Interesse an der Verbesserung von Produktkatalogen aus einer aufkommenden "Product Experience Management"-Perspektive.

Eine vernachlässigte und schlecht verwaltete Produktkatalogmanagement-Strategie kann Ihr Unternehmen behindern - egal, ob Sie auf zusätzliche Kanäle expandieren oder mit neuen Lieferanten zusammenarbeiten möchten. Einfache betriebliche Abläufe, die Tage oder Stunden dauern sollten, können Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Dies kann Aktivitäten wie das Hinzufügen neuer SKUs, die Integration neuer Datenquellen oder die Verbindung mit neuen Kundenkontaktpunkten behindern. Für Einzelhändler und Marken ist es jetzt ein Muss, ihre Produktkataloge an die sich ändernden Geschäftsszenarien anzupassen, um die verschiedenen Schritte der Customer Journey zu unterstützen.

Die Notwendigkeit von eCommerce-Produktkatalogen

Produktkataloge enthalten die Taxonomie und Produktdetails mit einem Basispreis und einer Produktkonfiguration. Ihre Genauigkeit und Glaubwürdigkeit ist eine Sache, aber sie müssen auch das Digital-Commerce-Enablement vereinfachen und kanalspezifische Anforderungen erfüllen. Herkömmliche Plattformen unterstützen nur die direkte Dateneingabe und einfache Importe wie Tabellenkalkulationen. Heute benötigen Unternehmen fortschrittliche Katalogmanagement-Funktionen mit exzellenten Funktionalitäten und umfassendem Syndizierung-/Kanalmanagement sowie einer "einzigen Ansicht" der Produktfähigkeiten.

In vielerlei Hinsicht hat der Einfluss von COVID-19 die Denkweise und die Prioritäten verändert. Im Jahr 2020 begannen viele Einzelhandels- und CPG-Marken, mit neuen Verkaufspunkten, schnellerer Distribution, kontaktloser Lieferung und vollständig digitalen Einkaufsphänomenen zu experimentieren. Einige begannen mit dem Verkauf auf Marktplätzen, während andere ihre eigenen direkten Kanäle aufbauten. Beide Ansätze erfordern einen robusten Prozess für das Produktkatalogmanagement.

Eine solide eCommerce-Produktkatalogmanagement-Strategie hilft Ihnen, die Markteinführungszeit zu verkürzen, die Sichtbarkeit der Produkte für die Verbraucher zu erhöhen, die Kundenerfahrung zu verbessern und den digitalen Umsatz zu steigern. Außerdem bietet sie den Komfort konsolidierter Produktinformationen, die einen einfachen Vergleich vieler Produkte und Preise an einem Ort ermöglichen.

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2. Preisgestaltung und Bündelungen

Einzelhändler oder die CPG-Industrie, die in mehreren Kanälen tätig sind, sollten einheitliche Preise für dieselben Produkte haben, um ein einheitliches Kundenerlebnis zu bieten. Dies kann sie jedoch in eine ungünstige Position bringen, wenn sie auf Marktplätzen verkaufen, wo der Wettbewerb und der Preisdruck sehr stark sind. Mit eCommerce-Produktkatalogen haben sie die Flexibilität, ihre Produktpreise regelmäßig zu aktualisieren und schnell neue Produktpakete auf der Grundlage der aktuellen Nachfrage und des Verkaufs zu erstellen. Sie können Massenänderungen an den größten Produktfamilien vornehmen.

Das hilft, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen, die Gewinnspanne zu verbessern, die Entscheidungserschöpfung zu verringern und die Kundenbindung zu stärken. Je mehr aussagekräftige und detaillierte Produktdaten, angereichert mit verschiedenen Attributen, Sie haben, desto mehr können sie den Verkauf beeinflussen.

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3. Reibungslose Integrationsvorgänge

Ein robustes Produktkatalogmanagement verbessert Ihre Fähigkeit, genaue und aktuelle Produktdaten mit anderen Systemen zu teilen.

Große Einzelhandelsunternehmen verwalten ihre "Stammdaten" in der Regel nicht in ihrer eCommerce-Plattform, sondern speichern sie hauptsächlich in Backend-Anwendungen wie Produktinformationsmanagement (PIM), Auftragsverwaltungssystem (OMS), Fulfillment und Enterprise Resource Planning (ERP). Die Daten (einschließlich Marketingdaten, Produkt-Feed, Preisgestaltung, Auftrags-, Bestands- und Abwicklungsdaten) werden in die Systeme integriert, um den Prozess der Synchronisierung von Produktlisten zu automatisieren.

Wenn die SKUs angemessen organisiert sind, wird die Integration einfacher, um den Artikel über verschiedene Touchpoints hinweg mit den richtigen SKUs bei Bestandszählungen oder Kundenbestellungen korrekt anzuzeigen. Sie können Ihre POS-Systeme für den stationären Handel, Anwendungen zur Bestandskontrolle, Analyse- und Berichterstattungssysteme sowie Anwendungen zur Auflistung auf Marktplätzen problemlos integrieren. Darüber hinaus können Sie Ihre Produkte über verschiedene Vertriebskanäle hinweg mit Echtzeitsynchronisation veröffentlichen und von einem einzigen Standort aus verwalten.

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4. 'Digital-first' Kundenerlebnis

Wenn Kunden Inhalte und Produkte angeboten werden, die für ihr persönliches Interesse und ihre Customer Journey relevant sind, wirkt sich dies positiv auf die Konversion und den Bestellwert aus. Je mehr Daten die Verantwortlichen für digitales Marketing und Vertriebskanäle über ihre Kunden haben, desto personalisierter können sie das Kundenerlebnis gestalten.

Es gibt viele Möglichkeiten zur Personalisierung während der gesamten Customer Journey, z. B. wenn Kunden auf der Homepage oder den Produktseiten landen, nach Produkten suchen, Artikel in den Warenkorb legen und sogar die Website verlassen. Mit interaktiven digitalen Katalogen, die alle digitalen Assets nutzen, einschließlich hochauflösender Bilder, Videos und 3D-Modelle, können Einzelhändler die Kundenerfahrung verbessern.

Ein optimierter Produktkatalog ermöglicht auch den dialogorientierten Handel über virtuelle Assistenten (VAs), um die Nähe zum Kunden zu erhöhen. Angereicherte Produktinformationen können auch von einer merkmalsbasierten zu einer absichtsbasierten Darstellung umgewandelt werden, was innovative Kundenerlebnisse ermöglicht.

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Wie man Produktkataloge effektiv verwaltet

Die Erstellung und Pflege einer zentralen Quelle der Wahrheit für Produktkataloge stellt für viele Einzelhändler nach wie vor eine Herausforderung dar. Ohne ein PIM-System sind sie wahrscheinlich auf E-Mails und Tabellenkalkulationen angewiesen, um Produktkataloge und detaillierte Produktinformationen zu sammeln und anzureichern. Dies ist ein sehr manueller, ineffizienter und nicht skalierbarer Prozess. Obwohl der Kern eines Servicekatalogs oder einer SKU in der Regel im ERP gespeichert ist, reicht dies nicht aus, um alle Produktinformationen, die von den digitalen und physischen Kanälen des Unternehmens benötigt werden, zusammenzuführen und zu verbreiten.

MDM/PIM wird in der Regel zwischen ERP und anderen Plattformen positioniert, um Produktinhalte zu aggregieren und eine einzige Quelle der Wahrheit für Produktkataloge zu schaffen, um die Markteinführungszeit zu verbessern und eine nahtlose Erfahrung über alle Kanäle hinweg zu bieten.

PIM-Lösungen sind speziell darauf ausgerichtet, den Produkt-, Handels- und Marketingteams die Möglichkeit zu geben, eine freigegebene und gemeinsam nutzbare Version von umfangreichen Produktinhalten zu erstellen und zu pflegen. Durch sofort einsatzbereite Funktionen - einschließlich Workflow, Digital Asset Management und Multichannel-Publishing - können ineffiziente Prozesse automatisiert werden, was sie sowohl effizient als auch skalierbar macht. Darüber hinaus trägt ein PIM zur Verbesserung der Datenqualität und -verfügbarkeit bei, was zu einer effektiven Ausführung und Einbindung über alle Kanäle hinweg führt. Einzelhändler und CPG können von einem PIM-System unter anderem profitieren:

Verwalten und Anreichern Verbesserung der Datenqualität Omnichannel ermöglichen Geschäftsflexibilität verbessern
Konsolidieren Sie Ihre großen und komplexen Produktkataloge an einem einzigen Ort. Eliminierung von Datenqualitätsproblemen, die sich auf Umsatz, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung auswirken. Unterstützung für Omnichannel-Kanäle (digital, physisch, Print). Schnelle Reaktion auf die internationalen Unterschiede bei Produktdaten und Sprache.
Finden Sie Lücken und Unstimmigkeiten in den Produktdaten und aktualisieren Sie diese auf Genauigkeit und Relevanz. Minimierung von Datenqualitätsproblemen, die sich auf die Beziehungen in der Lieferkette auswirken. Produktkataloge in großen Mengen optimieren und über 2 000+ Kanäle veröffentlichen. Web-to-Print-Funktion ermöglicht die Erstellung ansprechender Printkataloge.
Erzählen Sie eine bessere Markengeschichte mit angereicherten Produktdetails. Datenvalidierung und Datenqualitätsberichte für einen zentralen Überblick. Keine Codierung erforderlich und kein stundenlanger manueller Aufwand. Gewinnen Sie Multikanal-Flexibilität, um sich an eine Krise wie COVID-19 anzupassen.

 

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Genuss ohne Ende: Online-Shopping und Ladengeschäfte perfekt verknüpft

Das Unternehmen ist ein führender Importeur italienischer Gourmet-Spezialitäten und beliefert seit 1973 Gastronomen und Einzelhändler. Die Vertriebskanäle des Unternehmens wurden zum Multi-Channel-Vertrieb über Katalog, Einzelhandel und Markenshop für B2B und B2C ausgebaut. Für einen nahtlosen Cross-Channel-Commerce hat der Pimcore-Partner Blackbit die vom Kunden genutzte Pimcore-Webplattform mit dem Kassensystem im Laden und einem Kochkurs-Management-Tool verknüpft. Die Verweildauer und die Konversionsrate des Online-Shops sind innerhalb weniger Wochen nach dem Relaunch um mehr als 30 % gestiegen.
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Konsolidierte Datenansicht für B2B

Das Unternehmen ist ein amerikanischer (B2B) Distributor von Produkten der Informationstechnologie. Es ist auf 6 Kontinenten vertreten und behauptet, dass 1 von 3 mobilen Geräten in den USA von ihm betreut wird. Das Unternehmen wollte die riesige Menge an Produktdaten, die es von verschiedenen externen Datenanbietern und Verkäufern bezieht, auf effiziente und skalierbare Weise konsolidieren und verwalten. Pimcore PIM, DAM wurde für die dynamische Konfiguration und dynamische Validierung implementiert, um redundante Daten loszuwerden und den manuellen Aufwand endgültig zu eliminieren.
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